Die Forschungsfrage dieser metaanalytischen Betrachtung orientiert sich an der Problemstellung der zunehmenden Digitalisierung von Hochschulen, die die vermehrte Anwendung von E-Learning-Angeboten mit sich bringt. Somit wird die Beantwortung folgender Forschungsfrage erstrebt: Wie ist die Akzeptanz von E-Learning an Hochschulen?
Das Ziel dieser metaanalytischen Betrachtung ist, einen Überblick über die momentane Befundlage zur Akzeptanz des E-Learnings an Hochschulen zu erhalten. Dies erfolgt basierend auf der Definition der Lehre 4.0, des E-Learnings und der Hochschule 4.0.
Eine Dokumentation der Literaturrecherche, inklusive Definition von Inklusions- und Exklusionskriterien, soll die Auswahl der fünf Primärstudien, die zur Beantwortung der Forschungsfrage herangezogen wurden, nachvollziehbar gestalten. Es folgt die Vorstellung der Studien mit anschließender Kodierung.
Durch die Methode Vote Counting als statistische Analyseverfahren werden die Forschungsergebnisse quantitativ integriert. Ergänzend wird die Befundlage kritisch kommentiert. Empfehlungen für zukünftige empirische Untersuchungen werden aus den Ergebnissen abgeleitet.
Inhalt
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung und Problemstellung
2 Forschungsfrage
3 Zielsetzung
4 Gegenwärtiger Kenntnisstand
4.1 Lehre
4.1.1 Entwicklungsstufen und Definition
4.1.2 Bestandteile
4.1.3 Hochschule
4.2 E-Learning
4.3 Akzeptanz
5 Literaturrecherche
5.1 Inklusions- und Exklusionskriterien
5.2 Vorstellung der Studien
5.2.1 Zakariah, Z., Alias, N., Aziz, M., & Ismail, N (2012). E-Learning Awareness in a Higher Learning Institution in Malaysia.
5.2.2 Lee, B.-C., Yoon, J.-O., & Lee, I. (2009). Learneers' acceptance of e-learning in South Korea: Theories and results.
5.2.3 Vululleh, P. (2018). Determinants of students’ e-learning acceptance in developing countries: An approach based on Strucutral Equation Modeling (SEM).
5.2.4 Kleimann, B., Weber, S., & Willige, J. (2005). E-Learning aus Sicht der Studierenden.
5.2.5 Multimedia Kontor Hamburg, & MBB Institut für Medien- und Kompetenzforschung. (21.11.2018). E-Learning an deutschen Hochschulen - Trends 2004
5.3 Kodierung
6 Statistische Analyse – Vote Counting
6.1 Diskussion des Ergebnisses
7 Empfehlungen zukünftiger Studien
8 Schluss
9 Literaturverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Inklusions- und Exklusionskriterien (eigene Darstellung)
Tabelle 2: Übersicht Suchstrategie
Tabelle 3: Auflistung der Studien zur Beantwortung der Forschungsfrage
Tabelle 4: Auflistung der festgelegten Kategorien (eigene Darstellung)
Tabelle 5: Kodierung der fünf Primärstudien (eigene Darstellung)
Tabelle 6: Vote Counting der fünf Studien
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung und Problemstellung
Die Digitalisierung ist heutzutage in vielen Bereichen stark vertreten. Zunehmend wird diese auch im Bildungsbereich etabliert bzw. erweitert. Dieser Megatrend scheint, womöglich durch die selbstbestimmte Nutzung in der Erwachsenenbildung, von besonderer Bedeutung zu sein. Die große Dominanz von Kommunikationsfunktionen, in Verbindung mit der fast kontinuierlichen Verfügbarkeit, sowie der Nutzung elektronischer Medien, stellt für das hochschulische Unterrichtsgeschehen großes Potenzial dar. Zahlreiche elektronisch unterstützte Lernmethoden bieten sowohl Lernenden als auch Lehrenden eine Vielzahl an neuen, interessanten und erfolgsversprechenden Bildungsmöglichkeiten. Begriffe wie das E-Learning, das Blended-Learning oder das E-Teaching treten diesbezüglich vermehrt in Erscheinung.
Auch die Politik ist sich einig, dass die Digitalisierung an deutschen Hochschulen gefördert werden muss. Unter den Schlagwörtern Lehre 4.0 und Hochschule 4.0, also der digitalisierten Hochschule, werden Möglichkeiten und Anforderungen des E-Learnings vielseitig diskutiert.
Es scheint, als ob eine zeitgemäße und somit digitale Bildung unabdingbar sei, um den Anforderungen der stetig wachsenden Zielgruppe der Lernenden gerecht werden zu können. Doch was halten die Beteiligten der angewandten Lehrmethode, die Studierenden und die Lehrenden, von interaktiven, elektronischen Lehr- und Lernangeboten, kurz E-Learning? Stellt die Wahrnehmung der betroffenen Akteure und somit die Nachfrage nach E-Learning nicht die Grundlage für ein Angebot, das gefördert werden soll, dar?
2 Forschungsfrage
Die Forschungsfrage dieser metaanalytischen Betrachtung orientiert sich an der Problemstellung der zunehmenden Digitalisierung von Hochschulen, die die vermehrte Anwendung von E-Learning-Angeboten mit sich bringt. Somit wird die Beantwortung folgender Forschungsfrage erstrebt:
Wie ist die Akzeptanz von E-Learning an Hochschulen?
3 Zielsetzung
Das Ziel dieser metaanalytischen Betrachtung ist, einen Überblick über die momentane Befundlage zur Akzeptanz des E-Learnings an Hochschulen zu erhalten. Dies erfolgt basierend auf der Definition der Lehre 4.0, des E-Learnings und der Hochschule 4.0.
Eine Dokumentation der Literaturrecherche, inklusive Definition von Inklusions- und Exklusionskriterien, soll die Auswahl der fünf Primärstudien, die zur Beantwortung der Forschungsfrage herangezogen wurden, nachvollziehbar gestalten. Es folgt die Vorstellung der Studien mit anschließender Kodierung.
Durch die Methode Vote Counting als statistische Analyseverfahren werden die Forschungsergebnisse quantitativ integriert. Ergänzend wird die Befundlage kritisch kommentiert. Empfehlungen für zukünftige empirische Untersuchungen werden aus den Ergebnissen abgeleitet.
4 Gegenwärtiger Kenntnisstand
Um sich mit den steigenden E-Learning-Angeboten an Hochschulen auseinander zu setzen, bedarf es zunächst einem Verständnis des Wandels in der Lehre. Popp und Ciolacu (2017) begründen diesen durch einen regelrechten Bedarfssog, hervorgerufen durch die Vielzahl an Umschulungen, sowie der verstärkten Hochschulausbildung im IT-Bereich. Diesbezüglich steht die traditionelle Lehre mit ihren zahlreichen Methoden am Rande Ihrer Möglichkeiten. Zudem erzeugen die beeindruckenden Innovationen, exemplarisch die künstliche Intelligenz von Computern, einen technologischen Druck nach der sogenannten Lehre 4.0 (Popp & Ciolacu, 2017, S. 12). Nun stellt sich die Frage, wie sich der Begriff der Lehre 4.0 etabliert hat. Angesichts der Entwicklung der Lehre, lässt sich diese in vier Bereiche untergliedern. Die Übergänge zwischen den einzelnen Bereichen werden durch jeweils eine Lehrrevolutionen bedingt.
Schäffer und Osterhagen (2018) sprechen auch von einer Bildung 4.0. Da die Definitionen beider Begriffe nicht einheitlich sind, wird an dieser Stelle der Fokus auf eine Erläuterung der Lehre 4.0, des E-Learnings und ergänzend der Hochschule 4.0 gelegt.
4.1 Lehre 4.0
4.1.1 Entwicklungsstufen und Definition
Betrachtet man die Lehrrevolutionen analog zu den industriellen Revolutionen, lassen sich vier Entwicklungsstufen der Lehre, bedingt durch Lehrrevolutionen, erkennen. Die erste Lehrrevolution wird in Verbindung mit der Einführung des Buchdrucks gebracht. Das numerische Gliedern von Lehrtexten mit abschließenden Prüfungsfragen in Lehrbüchern bildet die zweite Lehrrevolution ab. Das E-Learning, definiert als Lernen, welches sich elektronischer und digitaler Medien bedient, steht für die dritte Lehrrevolution. Popp und Ciolacu (2017) geben als Merkmale der Lehre 4.0, der vierten Lehrrevolution, die Lehrform des Blended Learnings an, bei der der Anteil des virtuellen Lernens erweitert werden soll. Die Lehre 4.0 verfolgt aktuell das Ziel der Entlastung der Wissensvermittelnden, sowie die Individualisierung eines zielorientieren digitalen Lernprozesses.
4.1.2 Bestandteile
Die Lehre 4.0 besteht somit aus zwei wesentlichen Bestandteilen: dem interaktiven Präsenzteil und dem virtuellen Teil des Lernens. In der Lehre 4.0 soll letzterer, bei gleichzeitigem Erhalt der Vorteile der Präsenzphasen, ausgebaut werden. Als zentrales Element der Lehre 4.0 ist demnach das E-Learning, als Bestandteil der virtuellen Lehre, anzusehen.
4.1.3 Hochschule 4.0
Die Definition der Lehre 4.0 deutet darauf hin, dass es sich auch bei der Determination Hochschule 4.0 um eine Zukunftsvision handelt, in welcher die Digitalisierung und das E-Learning eine bedeutende Rolle spielen werden. Der Begriff Hochschule 4.0 lässt sich demzufolge noch nicht eindeutig definieren. Wir befinden uns in mitten der vierten Umbruchphase und somit auf dem Weg zu einer Hochschule 4.0, gekennzeichnet durch eine Transformation mit vielen neuen Herausforderungen. Tiefgreifende Veränderungen von Hochschulen sind bereits in den Bereichen Digitalisierung, Vernetzung von Bildung(sangeboten), sowie Anforderungen der Gesellschaft an Bildung und Lerninhalte, zu erkennen (Strobel & Welpe, 2017, S. 316). Erkennbar wird diese Transformation bereits durch den vermehrten Einsatz von E-Learning an Hochschulen.
4.2 E-Learning
Der Begriff E-Learning steht als Abkürzung für „electronic learning“. Er weist in Analogie seiner zahlreichen Schreibweisen (auch: e-Learning, eLearning) eine Vielzahl an Synonymen auf. Als Beispiel können hier das multimediale Lernen oder Lernen mithilfe und Nutzung von Computern genannt werden. Laut Arnold (2015) hat sich der Begriff E-Learning gegenüber seinen Synonymen durchgesetzt und ist demnach als sehr umfangreich anzusehen.
Ein wesentliches Charakteristikum des E-Learnings ist die elektronische Form der Anleitung, Lenkung oder Unterstützung der Lernprozesse. Demnach ermöglichen Lehr- und Lernangebote auf der Basis elektronischer Informations- und Kommunikationstechnik das Lernen, die Kompetenzentwicklung und die Bildung der Anwender. Die Art der Anwendung kann dabei flexibel gestaltet werden, z.B. als einzelner Lernender oder als Lerngruppe.
Nach Ehlers (2011) werden drei methodische Formen des E-Learnings unterschieden. Diese sind das Teleteaching, das Teletutoring und das Offene Telelernen. Wesentliche Unterschiede liegen in der Kommunikation bzw. Betreuung durch den Lehrenden bzw. Lernbegleiter. Auf eine nähere Erläuterung wird an dieser Stelle verzichtet.
Bei der Begriffsdefinition des E-Learnings gilt es weiterhin den Wandel des Merkmales „elektronisch“ zu berücksichtigen, sodass die Determination heute zwei wesentliche Lernformen beinhaltet. Das Lernen mit lokal installierter Software, z.B. Lernprogramme, sowie das Lernen über das Internet (Baumgartner, Häfele, & Häfele, 2002, S. 4). Die Rolle des Endgeräts, auf welchem des Lernangebot wahrgenommen wird, ist hierbei auf Grund der Vielfältigkeit zu vernachlässigen.
Begründet durch die Bandbreite des Begriffs E-Learning, lässt sich nahezu jedes Szenario, welches in Verbindung mit elektronischen Medien steht, als E-Learning bezeichnen. Demzufolge kann vermeidlich jede Hochschule, die ihre Lehre unterstützt mit modernen Technologien vermittelt, E-Learning anbieten.
4.3 Akzeptanz
Die Determination Akzeptanz ist vielfältig. In vielen gesellschaftlichen Bereichen vertreten, wird versucht ein Akzeptanzobjekt in Verbindung mit spezifischen Verhaltensweisen bzw. Einstellungen zu bringen. Nach Lucke (1995) lässt sich Akzeptanz demnach als eine Aneignung von etwas Vorgeschlagenem, Angebotenen oder Vorhandenem bezeichnen.
Akzeptanz ist primär kein Begriff der Wissenschaft. Er unterliegt vielmehr einem gesellschaftlichen Verständnis und ist der Alltagssprache zuzuordnen. An dieser Stelle zeigt sich schnell die Problematik des Vermischens des Akzeptanzbegriffs mit Synonymen. Toleranz, Duldung und Annahme werden in unserer Gesellschaft oft mit Akzeptanz gleichgesetzt. Dies erschwert eine Definition zusätzlich.
Da die gesellschaftliche Definition von Akzeptanz für diese wissenschaftliche Hausarbeit nicht geeignet ist, wird die Determination an dieser Stelle auf eine technologisch zugeordnete begrenzt. Dies ist begründet durch die Technologieaffinität des zu erforschenden Themengebiets (E-Learning).
Betrachtet man den wissenschaftlichen Kontext des Akzeptanzbegriffs, kommt dieser häufig als Technikakzeptanz zur Anwendung. Der Grund hierfür liegt in der Verbindung einer Vielzahl an Veröffentlichungen mit technologischem Interesse.
An dieser Stelle scheint eine Akzeptanzdefinition von Kollmann (1998) passend: „Akzeptanz bildet die Verknüpfung einer inneren Begutachtung und Erwartungsbildung (Einstellungsebene), einer Übernahme der Nutzungsinnovationen (Handlungsebene) und einer freiwilligen problemorientierten Nutzung (Nutzungsebene) bis zum Ende des gesamten Nutzungsprozesses“ (Kollmann 1998, S. 129). Diese drei Ebenen lassen sich auf die Akzeptanz von E-Learning hinsichtlich seiner Anwender übertragen.
Bestimmte Modelle, wie das Technologieakzeptanzmodell von Davis, werden eingesetzt, um Bestimmungsfaktoren von Technikakzeptanz zu analysieren. Das Ziel dieses Modells ist, die Akzeptanz technischer Systeme vorherzusagen. Es wird an dieser Stelle erwähnt, da es sich für die Untersuchung von Akzeptanz bzgl. E-Learning eignet (z.B. Olbrecht 2010).
5 Literaturrecherche
Die Literaturrecherche wurde zunächst durch eine Definition von Inklusions- und Exklusionskriterien bestimmt. Die Dokumentation der Suchstrategie bis zur Auswahl geeigneter Primärstudien wird nachfolgend aufgelistet.
5.1 Inklusions- und Exklusionskriterien
Um die Suchstrategie möglichst nachvollziehbar zu gestalten, wurden Kriterien für die Auswahl der Primärstudien bestimmt. In Tabelle 1 werden Inklusions- und Exklusionskriterien definiert, die bei der anschließenden Literaturrecherche Anwendung gefunden haben.
Tabelle 1: Inklusions- und Exklusionskriterien (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Studienbeschaffung beruht zunächst auf dem Ausfindigmachen einer Datenbank mit Primärstudien zum Thema E-Learning an Hochschulen. Die Suche nach einer elektronischen Literaturdatenbank ergab sich über die Empfehlungen zu einschlägigen Journals, die in den Informationen zur Erstellung des Forschungsplans und zur inhaltlichen Gestaltung der Hausarbeit im M.A. Modul 1 aufgeführt wurden.
Eine Suche in dem internationalen Fachjournal Computers and Education sollte die Basis der ersten Primärstudie darstellen. Die Suchbegriffe Acceptance und E-Learning führten insgesamt 542 Ergebnisse auf. Das Hinzufügen der Schlagworte students, acceptance und awareness beschränkten diese Ergebnisse auf eine Anzahl von 20. Das oberste Suchergebnis erschien auf Grund des Titels E-Learning Awareness in a Higher Learning Institution in Malaysia passend und wurde nach der Anwendung der Inklusions- und Exklusionskriterien als zielführend für diese metaanalytische Betrachtung eingestuft. Als erste Primärstudie wurde somit folgende festgelegt:
- Zakariah, Z., Alias, N., Aziz, M., & Ismail, N. (2012). E-Learning Awareness in a Higher Learning Institution in Malaysia. Procedia- Social and Behavior Science, 67, S. 621-625.
Eine erscheinende Anzeige auf der Website, die den Link zur PDF-Datei der ersten Primärstudie beinhaltete, führte insgesamt sechs weitere Literaturvorschläge auf. Diese Anregungen wurden durch das Interesse anderer Nutzer gegenüber der zuvor ausgewählten Studie aufgelistet. Hierbei erschien der Titel einer vorgeschlagenen weiteren Studie als passend.
- Lee, B.-C., Yoon, J.-O., & Lee, I. (2009). Learnders' acceptance of e-learning in South Korea: Theories and results. Computers & Education, 53, S. 1320–1329.
Eine Studie mit der Zielgruppe der Studenten Südkoreas wurde durch die dichte Studentenbevölkerung des Landes als attraktiv für diese Metaanalyse eingeschätzt. Nach dem Lesen der Studie und der Anwendung der Ein- und Ausschlusskriterien wurde auch diese in das Studienrepertoire aufgenommen.
Das International Journal of Educational Development diente als Datenbank für die Suche nach weiteren Primärstudien zum Thema Akzeptanz von E-Learning. Die Suchbegriffe E-Learning und acceptance lieferten zunächst eine Anzahl von 133 Ergebnissen, sodass eine Suchstrategie entlang der erweiterten Suchfunktion genutzt wurde. Das Hinzufügen des Schlagwortes students beschränkte die Zahl der Suchergebnisse auf 23. Das Sichten diverser Studien unter der Berücksichtigung der Ein- und Ausschlusskriterien führte zur Auswahl folgender dritter Primärstudie:
- Vululleh, P. (2018). Determinants of students’ e-learning acceptance in developing countries: An approach based on Strucutral Equation Modeling (SEM). International Journal of Education and Development using Information and Commuication Technology (IJEDICT), Vol. 14, Issue 1, pp. S. 144-151.
Diese Studie erschien auf Grund ihrer Aktualität (Erscheinungsjahr 2018) und ihrer Zielgruppe (Studenten aus Entwicklungsländern) besonders interessant zu sein. Das Spektrum einer internationalen Betrachtung der Akzeptanz von Studenten gegenüber E-Learning wurde somit gewährleistet.
Die Suchstrategie sollte sich zukünftig auf Studien deutscher Hochschulen beziehen. Die Verwendung der Suchmaschine www.google.de mit den Suchbegriffen Akzeptanz, E-Learning, Studierende und Hochschule führte mehrere Studien auf. Viele dieser Studien erwiesen sich auf Grund mehrerer abhängiger Variablen als ungeeignet. Folgende Studie erfüllte die Exklusions- und Inklusionskriterien, sodass diese als vierte Primärstudie ausgewählt wurde:
- Bernd, K., Steffen, W., & Janka, W. (2005). E-Learning aus Sicht der Studierenden. Hannover: HISBUS Online Planel.
Eine Änderung der oben genannten Suchbegriffe in der Suchmaschine www.google.de zu Akzeptanz, E-Learning und deutsche Hochschule lieferte weitere Studien. Auch hier war die Schwierigkeit Studien, entsprechend der festgelegten Kriterien, zu finden. Die an dritter Position der Suchergebnisse aufgeführte Studie „E-Learning an deutschen Hochschulen – Trends 2004“ erfüllte diese. Die Veröffentlichung der Studie zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie die zuvor ausgewählte, jedoch mit einer anderen Zielgruppe, erschien ergänzend zu wirken und wurde somit als fünfte und letzte Primärstudie dieser metaanalytischen Betrachtung festgelegt:
- Multimedia Kontor Hamburg, & MBB Institut für Medien- und Kompetenzforschung. (21. 11 2018). E-Learning an deutschen Hochschulen - Trends 2004. Von https://www.mmkh.de/fileadmin/dokumente/Publikationen/Studie_Elearning_Trends_2004_final.pdf abgerufen
Tabelle 2 listet die zur Suche verwendeten Datenbanken in Verbindung mit den Suchbegriffen, Schlagwörtern und der entsprechenden Trefferanzahl auf:
Tabelle 2: Übersicht Suchstrategie
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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