Diese Arbeit zeigt auf, wie Archäologen während der NS-Zeit, ihre ausgegrabenen Artefakte und ihr Wirken selbst als Politikum in der Öffentlichkeit wirksam eingesetzt wurden. Dem ersten Anschein nach hat Staatsführung und Archäologie wohl nichts miteinander zu tun. Näher betrachtet zeigt sich jedoch, dass archäologischen Funde bewusst vom nationalsozialistischen Regime als Propagandamittel eingesetzt wurden um ihre diktatorische Herrschaft damit legitimieren wollten.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung
2. Grabungen der NS-Zeit
2.1. Externsteine
2.2. Heinrich der Löwe - Grabungen im Braunschweiger Dom
2.3. Die Höhlen im Lonetal
2.4. Moorleichen
2.5. Haithabu - Handelsort der dänischen Wikinger
2.6. Mahndorfer Düne
3. Propaganda und Archäologie
4. Resümee
5. Literaturverzeichnis
6. Abbildungsnachweis