In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, welchen Einfluss das Orakel von Delphi in der Gründungsgeschichte hatte und wie stark die Rolle hierbei bewertet werden kann. Es liegen für die Verhältnisse der Epoche vergleichsweise ausführliche Berichte der antiken Autoren Herodot und Pindar vor, die die Ereignisse der Gründung von Kyrene zusammenfassend darstellen und die Befragung des Orakels beinhalten. Trotzdem bleibt zu betonen, dass auch hier die Gesamtquellenlage begrenzt ist und nicht viele Zeugnisse vorhanden sind. Für die vorliegende Arbeit werden insbesondere die beiden Erzählstränge zur Gründung der Apoike aus den Perspektiven der kyrenischen und theraischen Bürger in Herodots Historien herangezogen.
In den neun Büchern werden Ereignisse zwischen circa 700 und 479 v. Chr. beschrieben und sind das einzig erhaltene Werk des griechischen Autoren Herodot. Zusätzlich wird die erhaltene Inschrift Eid der Siedler aus Kyrene und Inhalte aus Pindars Überlieferungen ergänzend beschrieben. In der Fachliteratur wurde der Einfluss von göttlichen Orakeln auf Kolonisationsbewegungen bereits eingängig diskutiert. Jedoch lohnt es sich aufgrund der variablen Standpunkte der Forscher, die Historikermeinungen auf ein eng gefasstes Beispiel wie in der vorliegenden Arbeit erneut anzuwenden und zu diskutieren. Ein sehr ausführliches Werk hierzu hat Theresa Miller im Jahr 1997 veröffentlicht und wird wie auch andere fachliterarische Werke in dieser Arbeit herangezogen, um die Forschungsfrage nach der Rolle des delphischen Orakels bei der Gründung Kyrenes zu erläutern und zu bewerten.
In den Geschichtsbüchern wird die Zeit zwischen 750 und 500 v. Chr. als Zeit der Großen griechischen Kolonisation betitelt. Innerhalb dieser Zeitspanne kam es zu vielfältigen Wanderungsbewegungen im Mittel- und Schwarzmeerraum, in denen die Griechen zahlreiche neue Kolonien gründeten. In der Zeit der großen Kolonisation soll es ein fester Ritus gewesen sein, göttliche Legitimierung für die Kolonisationsvorhaben bei Orakeln einzuholen. Das Orakel von Delphi gehört hierbei zu den bekanntesten Weisungsstätten der Antike. Auch hier wurden laut der vorliegenden literarischen Quellen Weisungen zur Gründung einer Kolonie im Norden Afrikas gegeben. Hierbei handelt es sich um die Gründung von Kyrene circa im Jahr 630 v. Chr. Die archäologische Stätte von Kyrene in Libyen zählt heute zu den bedeuteten Weltkulturerbstätten der Welt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die große griechische Kolonisation
3. Die Gründung Kyrenes durch Thera
3.1. Die Gründungshistorien bei Herodot
3.2. Der „Gründervater“ Battos
3.3. Die Inschrift von Kyrene
4. Das delphische Orakel in der Mythologie der Kolonisationszeit
4.1. Die Bedeutung des Orakels von Delphi
4.2. Forschungsdebatten
5. Fazit
6. Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Einleitung
In den Geschichtsbüchern wird die Zeit zwischen 750 und 500 v. Chr. als Zeit der Großen griechischen Kolonisation betitelt. Innerhalb dieser Zeitspanne kam es zu vielfältigen Wanderungsbewegungen im Mittel- und Schwarzmeerraum, in denen die Griechen1 zahlreiche neue Kolonien gründeten. In der Zeit der großen Kolonisation soll es ein fester Ritus gewesen sein, göttliche Legitimierung für die Kolonisationsvorhaben bei Orakeln einzuholen. Das Orakel von Delphi gehört hierbei zu den bekanntesten Weisungsstätten der Antike. Auch hier wurden laut der vorliegenden literarischen Quellen Weisungen zur Gründung einer Kolonie im Norden Afrikas gegeben. Hierbei handelt es sich um die Gründung von Kyrene circa im Jahr 630 v. Chr. Die archäologische Stätte von Kyrene in Libyen zählt heute zu den bedeuteten Weltkulturerbstätten der Welt.2
In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, welchen Einfluss das Orakel von Delphi in der Gründungsgeschichte hatte und wie stark die Rolle hierbei bewertet werden kann. Es liegen für die Verhältnisse der Epoche vergleichsweise ausführliche Berichte der antiken Autoren Herodot und Pindar vor, die die Ereignisse der Gründung von Kyrene zusammen-fassend darstellen und die Befragung des Orakels beinhalten. Trotzdem bleibt zu betonen, dass auch hier die Gesamtquellenlage begrenzt ist und nicht viele Zeugnisse vorhanden sind. Für die vorliegende Arbeit werden insbesondere die beiden Erzählstränge zur Gründung der Apoike aus den Perspektiven der kyrenischen und theraischen Bürger in Herodots Historien heran-gezogen. In den neun Büchern werden Ereignisse zwischen circa 700 und 479 v. Chr. beschrieben und sind das einzig erhaltene Werk des griechischen Autoren Herodot. Zusätzlich wird die erhaltene Inschrift Eid der Siedler aus Kyrene und Inhalte aus Pindars Überlieferungen ergänzend beschrieben. In der Fachliteratur wurde der Einfluss von göttlichen Orakeln auf Kolonisationsbewegungen bereits eingängig diskutiert. Jedoch lohnt es sich aufgrund der variablen Standpunkte der Forscher, die Historikermeinungen auf ein eng gefasstes Beispiel wie in der vorliegenden Arbeit erneut anzuwenden und zu diskutieren. Ein sehr ausführliches Werk hierzu hat Theresa Miller im Jahr 1997 veröffentlicht und wird wie auch andere fachliterarische Werke in dieser Arbeit herangezogen, um die Forschungsfrage nach der Rolle des delphischen Orakels bei der Gründung Kyrenes zu erläutern und zu bewerten.3
2. Die große griechische Kolonisation
Antike literarische Quellen zur großen griechischen Kolonisationsbewegung des 8. und 6. Jahrhunderts v. Chr. sind spärlich vorhanden, jedoch liegen von einigen Autoren kurze Schrift-stücke vor. Von Thukydides gibt es beispielweise einen kurzen jedoch gehaltvollen Abschnitt über die Kolonisierung Siziliens. Bei Herodot sind sogar mehrere Partien mit Nachrichten zu erfolgreichen oder versuchten griechischen Kolonialgründungen enthalten. Die griechische Schwarzmeerkolonisation sowie die Darstellung der Gründung von Kyrene in Nordafrika, die Herodot in seinem vierten Buch beschreibt, sind dabei als vergleichsweise ausführlich hervorzuhebende Überlieferungen aufzuführen.4
Den Beweggründen der Griechen Siedlungen in Übersee zu gründen, ist in der historischen Forschung immer wieder nachgegangen worden. Die Meinungen hierzu variieren wie so oft unter den Historikern, doch es lassen sich dabei einige Hauptmotive heraus-kristallisieren, die allgemein angenommen werden können. Viele Forschungsmeinungen nehmen an, dass es sich bei griechischen Kolonien im Kern um Ackerbaukolonien gehandelt habe und die Kolonien im klassisch archaischen Zeitalter eine Reaktion auf Landknappheit durch demographische Veränderungen gewesen sein könnten. Darüber hinaus werden in der Forschung als mögliche Gründe der Kolonisationsmotivation unter anderem Handel, Herrschaftsstreit, innenpolitische Spannungen oder auch kriegerische Auseinandersetzungen aufgeführt und diskutiert.5
In der Zeit von 750 bis 500 v. Chr. machten sich zahlreiche Griechen auf und gründeten neue Kolonien, in bis dahin für sie fremden Regionen. Süditalien, Sizilien und Südgallien waren hierbei oft Ziele der Kolonialisten. Als gutes Beispiel für eine Kolonie, die aufgrund von Suche nach neuem Land durch die Griechen gegründet wurde, führt Miller die Stadt Kyrene in Nordafrika auf. Nach dem Bericht von Herodot wurde Kyrene aufgrund einer Hungersnot in Thera gegründet und soll in der vorliegenden Arbeit als Beispiel für eine griechische Kolonie genauer betrachtet werden.6
3. Die Gründung Kyrenes durch Thera
Auf der Hochebene Kyrenaika, im heutigen Gebiet Jebel el-Akhdar in Libyen, lag die antike Stadt Kyrene. Sie lag auf der zweiten von zwei steil abfallenden Terrassen des Gebietes. Hier fanden die Griechen ideale Siedlungsbedingungen vor, da von Norden und Westen kaum mit feindlichen Angriffen zu rechnen war, da hier der Zugang zu den Plateaus erschwert war. Der Zugang über den Nordosten war wiederum sehr gut zu verteidigen und das fruchtbare Hinterland erleichterte die Ernährung des Volkes.7
Der detaillierte Bericht Herodots zur Gründung Kyrenes durch die Theraier soll für eine genauere Betrachtung des Fallbeispiels Kyrene für eine griechische Kolonisation dienen. Das Gründungsdatum von Kyrenes kann unter anderem durch Keramikfunde um das Jahr 632/631 v. Chr. datiert werden. Die aus Thera stammenden Griechen legten unter der Anführung des Oikisten Battos die Kolonie an der nordafrikanischen Küste an.8
Schon bei weiteren antiken Autoren wie Homer wurde die Region in Libyen als besonders fruchtbar beschrieben. Bei den Hauptmotiven zur Gründung Kyrenes ist sich die Forschung einig, dass es sich bei dieser Kolonie vorsätzlich um eine Gründung aus „ Not, Verzweiflung und Zwang “9 und somit um eine Hungersnot gehandelt habe und nicht etwa um Handelsabsichten oder andere Hauptmotive für Koloniegründungen.10
Über die Quelle durch Herodots Bericht hinaus, liegt der Forschung eine Inschrift aus der Stadt Kyrene vor, die ebenfalls in diesem Kapitel betrachtet werden soll.
3.1. Die Gründungshistorien bei Herodot
Sämtliche Forschungen und Überlegungen zu der Gründung Kyrenes in Nordafrika haben ihren Ursprung aus Herodots Zeugnissen im vierten Buch seiner Historien. Hier gibt er in den Kapiteln 150-158 den wohl ausführlichsten Bericht über den Kolonisationszug der Theraier. Ein weiteres Quellenmerkmal welches hier hervorzuheben ist, sind die zwei Erzählversionen die Herodot niederschrieb. Die Geschichte der Kolonisation wird bei Herodot sowohl aus Sicht der Theraier sowie in einer weiteren Version, aus der Sicht der Bewohner Kyrenes erzählt. Die zwei Erzählstränge unterscheiden sich dabei jedoch lediglich im Anfangsteil. Der Mittel- und Schlussteil beider Erzählweisen ist identisch.11
In der Version der Theraier beginnt Herodot seinen Bericht damit, dass der damalige König der Insel Thera Grinnos, gemeinsam mit einer Gruppe Theraier (darunter auch Battos) nach Delphi reiste. Dort opferte er eine Hekatombe12, wofür Herodot dem Leser jedoch keine Handlungsgründe aufführt. Als der König der Theraier das Orakel daraufhin zu anderen Dingen befragte, antwortete die Pythia ihm mit der Aufforderung, eine Stadt in Libyen zu gründen. Grinnos brachte dem entgegen, dass er für ein solches Vorhaben zu müde und zu alt sei und verwies auf einen seiner Begleiter – Battos. Der König und die Bürger von Thera beließen es jedoch dabei und unternahmen darauf nichts, auch nicht Battos. Zudem wussten die Theraier laut Herodot nicht wo sich Libyen befinde. Nach ihrer Heimkehr aus Delphi regnete es sieben Jahre lang nicht auf Thera. Als die Bürger daraufhin wieder ein Orakel befragten, hielt die Pythia ihnen nur die Koloniegründung in Libyen vor. Daraufhin schickten sie Boten nach Kreta, um zu erfahren, ob einer der Bürger dort es schon einmal bis Libyen geschafft habe. Dort fanden sie den Fischer Korobios, der behauptete, er sei von Stürmen bereits bis nach Libyen beziehungsweise zu der Insel Platea gebracht worden. Die aus Thera ausgesandten Boten nahmen den Fischer mit auf ihre Insel und dieser machte sich mit einigen Theraiern auf, um sie schließlich zur libyschen Insel Pleat zu bringen. Dort ließen die Theraier den Fischer mit Lebensmitteln zurück, um in Thera von den neugewonnenen Erkenntnissen zu berichten. Nun sollten Männer aus allen Orten unter der Anführung des Oikisten Battos auf die Insel Platea zurückkehren.13
Diesem Anfangsteil der Theraier folgt bei Herodot die Erzählung der Kyrenaier. Diese beginnt anders, mit einer kurzen Erzählung zu Battos Mutter, die als Nebenfrau eines angesehenen Mannes in Thera ihren Sohn gebar. Der Leser erfährt darüber hinaus, dass Battos stotterte. Herodot führt hier seine Vermutung auf, dass Battos seinen Namen erst zu einem späteren Zeitpunkt erhalten habe, da dieser die Bedeutung „König“ in der libyschen Sprache habe. Battos sucht nach der Erzählung der Kyrenaier das Orakel von Delphi aufgrund seines Stotterns auf, um seinen Sprachfehler korrigieren zu lassen. Die Pythia entgegnete ihm jedoch, „ Battos, wegen des Sprechens kamst du; der Herr Phiobos Apollon aber schickt dich nach Libyen, dem herdenreichen, als oikistes “14. Battos fragte nochmals nach einer Antwort zu seiner Sprache sowie nach weiteren Hinweisen zu einer Aussendung von Männern nach Libyen, doch die Pythia verstummte und gab ihm keine Antwort mehr. Nachdem Battos nach diesem Orakelspruch nach Thera zurückkehrte wiederfuhr den Bürgern dort Unglück. Dieses wird zwar von Herodot nicht näher beschrieben, man kann jedoch auch hier von einer ähnlichen Situation, wie die einer Dürre ausgehen, wie sie in der ersten Fassung der Geschichte von Herodot geschildert wird. Da die Bewohner keine Ursache für ihr Unglück finden konnten, machten sie sich erneut auf den Weg nach Delphi, um die Pythia um Hilfe zu bitten. Dort entgegnete das Orakel erneut, dass es den Theraiern mit Battos als Oikist in Libyen besser gehen werde, woraufhin die Theraier Battos mit zwei Fünfzigruderern dorthin entsandten. Sie besiedelten die ihnen bereits bekannte Insel Platea vor der libyschen Küste. Doch auch hier erging es den Kolonisten nicht besser als in ihrer Heimat, woraufhin sie wieder das Orakel von Delphi nach Rat fragten. Die Pythia entgegnete ihnen, dass sie nicht in Libyen seien: „ Wenn du besser als ich das herdenreiche Libyen kennst, du, der nicht dort war, besser als ich, die dort war, dann bewundere ich deine Weisheit sehr “15.16
Nun folgt die identische Passage der zwei Gründungsgeschichten. Nach dem Orakel-spruch machten sich die Siedler Theras auf und fanden schließlich das libysche Festland, auf dem sie die Stadt Kyrene gründeten. Battos und seine Siedler blieben hier nun sechs Jahre und wurden im siebten Jahr von einheimischen Libyern davon überzeugt, dass sie an anderer Stelle einen noch besseren Ort finden würden. Die Libyer führten die Siedler nachts an schönen Orten vorbei und führten sie zu einer Quelle. Der Gründervater Battos herrschte dort nun 40 Jahre lang über die Bürger, die mit ihm aus Thera gekommen waren. Unter dem dritten König Battos forderte die Pythia alle Griechen auf, auch nach Kyrene zu gehen: „ Wer aber in das liebliche Libyen erst später kommt, wenn das Land verteilt ist, der wird dies einmal, sag ich, bereuen “17. Eine große Gruppe an Siedlern machte sich daraufhin auf den Weg nach Kyrene und wurde hier ansässig.18
In beiden Erzählsträngen der Gründungsgeschichte von Kyrene steht das Orakel von Delphi im Mittelpunkt. Eine weitere Gemeinsamkeit bildet die Ausblendung des jeweils ersten Orakelspruchs der Pythia. Erst nachdem das Orakel ein zweites Mal auf eine Apoikiegründung in Libyen hinweist, wird Battos mit zwei Fünfzigruderern entsendet. Der Oikist spielt in beiden Legenden eine zentrale Rolle bei der Gründung Kyrenes und wird jeweils unfreiwillig zum Anführer der Griechen. Doch nur in der kyrenischen Version sucht Battos das Orakel aktiv selbst auf, denn in der Version der Theraier ist er nur ein zufälliger Begleiter des Königs Grinnos. Ein weiterer Punkt der Übereinstimmung ist, dass in beiden Versionen das Orakel von Delphi jeweils dreimal aufgesucht wird, bis eine Kolonie in Libyen gegründet wird.
[...]
1 Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Hausarbeit die gewohnte männliche Sprachform bei personenbezogenen Substantiven und Pronomen verwendet. Dies impliziert jedoch keine Benachteiligung des weiblichen Geschlechts, sondern soll im Sinne der sprachlichen Vereinfachung als geschlechtsneutral zu verstehen sein.
2 Letzner, Wolfram: Kyrene – Griechenland in Afrika, in: Antike Welt, Jg. 39 (3) 2008, S. 68.
3 Vgl. Meister, Klaus: Herodotos, in: DNP (Online): https://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/herodotos-e511320?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.book.der-neue-pauly&s.q=Herodot [zuletzt abgerufen am: 29. Februar 2020]; Miller, Theresa: Die griechische Kolonisation im Spiegel literarischer Zeugnisse, Tübingen 1997, S. 32f.
4 Vgl. Nesselrath, Heinz-Günther: Die griechische Westkolonisation in der antiken Literatur: Das Beispiel der Phokaier bei Herodot, in: Bergemann, Johannes (Hg.): Griechen in Übersee und der historische Raum, Rahden/Westf. 2012, S. 13.
5 Vgl. Miller, Theresa: a.a.O., S. 31f.; Zu den Kenntnissen über mögliche Kolonisationsmotive kann nach-geschlagen werden bei: Ebd., Kapitel 4.
6 Vgl. Miller, Theresa: a.a.O., S. 32; Hdt. 4, 150ff.
7 Vgl. Sachs, Gerd: Alt-Thera und Kyrene. Zwei verwandte griechische Städte. Mythos, Geschichte und Kultur, Hamburg 2019, S. 57.
8 Vgl. Bernstein, Frank: Konflikt und Migration, St. Katharinen 2004, S. 171.
9 Ebd ., S. 173.
10 Vgl. Ebd., S. 173; Hom. Od. 4, 84-89.
11 Vgl. Bernstein, Frank: a.a.O., S. 174f.
12 Eine Hekatombe wird ein besonders reiches (ursprünglich aus 100 Rindern bestehendes) Tieropfer bezeichnet.
13 Vgl. Hdt. 4, 150-153.
14 Hdt. 4, 155.
15 Hdt. 4, 157.
16 Vgl. Hdt. 4, 155-157.
17 Hdt. 4, 159.
18 Vgl. Hdt. 158-159.