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Erwachsenenbildung - Benachteiligte Gruppen im Weiterbildungsprozess - Ein kurzer Einblick

©2006 Seminararbeit 11 Seiten

Zusammenfassung

Vorliegender Aufsatz soll einen kurzen Einblick in die Probleme und die Hintergründe benachteiligter Gruppen liefern. Er erhebt keinesfalls den Anspruch den gesamten Themenkomplex oder etwa das weite Feld der Weiterbildung erschöpfend zu behandeln. Dies ist schon aufgrund der formalen Beschränkungen nicht möglich. Dennoch soll er zur Klärung einiger Fragen beitragen und in gewisser Weise thesengenerierend wirken.
Wie von der Dozentin des begleitenden Seminars, Kirsten Lehmkuhl, gewünscht, orientiert sich der Aufsatz stark an einem Buch, welches mir im Rahmen der Literaturrecherche zum Seminar, beziehungsweise zu einem Referat über einen Text von Anke Grotlüschen aufgefallen ist. Die zentralen Aussagen sind dem Buch >>Benachteiligte und Bildungsferne – Empfehlungen für die Weiterbildung<< von Gerhild Brüning und Helmut Kuwan (siehe auch Literaturverzeichnis) entnommen. Natürlich werden zusätzlich Informationen aus Sekundärliteratur benutzt und verarbeitet.
Mit diesem Handwerkszeug ausgerüstet, soll versucht werden die benachteiligten Gruppen und damit die benachteiligten Personen zu charakterisieren.
Kann die These vom >>katholischen Arbeitermädel vom Lande<<, welches quasi den Prototyp einer bildungsspezifisch benachteiligten Person in Deutschland darstellt, auch wirklich vertreten werden oder gehört dieses eher in den Bereich der Vorurteile und anekdotischen Evidenzen? Nach einleitenden Begriffsdefinitionen und dem thematischen Hauptteil, soll diese Frage im Fazit beantwortet werden.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis:

1 Einleitung

2 Begriffsdefinitionen
2.1 Weiterbildung
2.2 Benachteiligung

3 Beteiligung an Weiterbildung

4 Typische Problemgruppen

5 Fazit

Literaturverzeichnis

Internetquellen

Sonstige

Abbildungsverzeichnis

6 Selbständigkeitserklärung

1 Einleitung

Vorliegender Aufsatz soll einen kurzen Einblick in die Probleme und die Hintergründe benachteiligter Gruppen liefern. Er erhebt keinesfalls den Anspruch den gesamten Themenkomplex oder etwa das weite Feld der Weiterbildung erschöpfend zu behandeln. Dies ist schon aufgrund der formalen Beschränkungen nicht möglich. Dennoch soll er zur Klärung einiger Fragen beitragen und in gewisser Weise thesengenerierend wirken.

Wie von der Dozentin des begleitenden Seminars, Kirsten Lehmkuhl, gewünscht, orientiert sich der Aufsatz stark an einem Buch, welches mir im Rahmen der Literaturrecherche zum Seminar, beziehungsweise zu einem Referat über einen Text von Anke Grotlüschen aufgefallen ist. Die zentralen Aussagen sind dem Buch >>Benachteiligte und Bildungsferne – Empfehlungen für die Weiterbildung<< von Gerhild Brüning und Helmut Kuwan (siehe auch Literaturverzeichnis) entnommen. Natürlich werden zusätzlich Informationen aus Sekundärliteratur benutzt und verarbeitet.

Mit diesem Handwerkszeug ausgerüstet, soll versucht werden die benachteiligten Gruppen und damit die benachteiligten Personen zu charakterisieren.

Kann die These vom >>katholischen Arbeitermädel vom Lande<<, welches quasi den Prototyp einer bildungsspezifisch benachteiligten Person in Deutschland darstellt, auch wirklich vertreten werden oder gehört dieses eher in den Bereich der Vorurteile und anekdotischen Evidenzen? Nach einleitenden Begriffsdefinitionen und dem thematischen Hauptteil, soll diese Frage im Fazit beantwortet werden.

2 Begriffsdefinitionen

Bei wissenschaftlichen Hausarbeiten, Aufsätzen und Abhandlungen jeder Art ist es sinnvoll, zunächst die zentralen Begriffe der Arbeit einheitlich zu definieren, da es durch die unüberlegte und oftmals falsche Verwendung von Begriffen in der Alltagssprache zu Unstimmigkeiten und Verständnisproblemen kommen kann.

Insbesondere der Begriff der Weiterbildung ruft oft Friktionen hervor, welche durch eine vorherige eindeutige Definition durch den Verfasser vermieden werden können. Letztgenannter Begriff sowie der Begriff der Benachteiligung beziehungsweise des Benachteiligten werden im Folgenden erläutert.

2.1 Weiterbildung

Der deutsche Bildungsrat definiert Weiterbildung als „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Bildungsphase".[1] Die Weiterbildung muss zudem in die >>Allgemeine Weiterbildung<<, die >>Berufliche Weiterbildung<< und die >>Politische Weiterbildung<< unterschieden werden, wobei darüber hinaus weitere Ausdifferenzierungen möglich sind. Eine mögliche weitere Unterscheidung ist diejenige in berufs- oder freizeitorientierte Weiterbildung (siehe Abb.1).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Berufs- und freizeitorientierte Weiterbildung[2]

[...]


[1] Deutscher Bildungsrat 1970 aus http://de.wikipedia.org/wiki/Erwachsenen-_und_Weiterbildung (Ablesedatum: 11.01.06)

[2] Vgl. Seminarreader zum Seminar: Freizeit bildet – Bildet Freizeit. Dozent: Dr. Axel Scheftschik; S.4

Details

Seiten
Jahr
2006
ISBN (eBook)
9783638862240
ISBN (Buch)
9783638862295
DOI
10.3239/9783638862240
Dateigröße
469 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg
Erscheinungsdatum
2007 (November)
Note
2,3
Schlagworte
Erwachsenenbildung Benachteiligte Gruppen Weiterbildungsprozess Einblick Lernprozessbegleitung Grundlagen Voraussetzungen
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Titel: Erwachsenenbildung - Benachteiligte Gruppen im Weiterbildungsprozess  -  Ein kurzer Einblick