Im Alltag begegnet man oft Menschen, die differenzierte Meinungen über viele Dinge haben, sei es zu solchen der Politik, Kultur, Religion oder auch zu Dingen, die jeder Mensch alltäglich erlebt. Dinge aus gut begründeten Perspektiven anders als selbst gedacht vorgeführt zu bekommen, bereichert die eigene Weltsicht. Noch im schlechteren Fall mag mehr Raum für Aspekte entstehen, die man selbst nicht erkennt. Handelt es sich bei vielen Gegenständen um ein heiteres Spiel der Ideen, das erst dann eine Grenze überschreitet, wenn die Freiheit und Würde des anderen in einer ethisch oder rechtlich verwerflichen Weise verletzt, findet sich doch ein Thema, über das sich in allen Sprachen streiten lässt und dies, obwohl es diese Grenze kaum zu treffen scheint: das Essen und die nationalen Küchentraditionen. Denn die Bedeutung des Essens und der Küche steht in vielen Ländern über den Dingen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Wie entstehen Stereotype?
3 Nils Minkmar: Das geheime Gasthaus
3.1 Essen als Religion - ein sinnliches Ritual?
3.2 Essen als soziales Ereignis
3.3 Kochen als Ausdruck der individuellen Freiheit
4 Inwiefern schafft Minkmar Stereotype über die französische Küche und agiert als Mittler?
5 Fazit
6 Quellen- und Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Im Alltag begegnet man oft Menschen, die differenzierte Meinungen über viele Dinge haben, sei es zu solchen der Politik, Kultur, Religion oder auch zu Dingen, die jeder Mensch alltäglich erlebt. Dinge aus gut begründeten Perspektiven anders als selbst gedacht vorgeführt zu bekommen, bereichert die eigene Weltsicht. Noch im schlechteren Fall mag mehr Raum für Aspekte entstehen, die man selbst nicht erkennt. Handelt es sich bei vielen Gegenständen um ein heiteres Spiel der Ideen, das erst dann eine Grenze überschreitet, wenn die Freiheit und Würde des anderen in einer ethisch oder rechtlich verwerflichen Weise verletzt, findet sich doch ein Thema, über das sich in allen Sprachen streiten lässt und dies, obwohl es diese Grenze kaum zu treffen scheint: das Essen und die nationalen Küchentraditionen. Denn die Bedeutung des Essens und der Küche steht in vielen Ländern über den Dingen.
Dass selbst Politiker hier ein Thema von starker Symbolkraft sehen, lässt sich an einer Anekdote erkennen, die der norwegische Soziologe Johan Galtung kolportierte, nachdem sie ihm aus dem Kreis der Beteiligten zugetragen worden sein soll. Als der führende französische Politiker Edgar Faure im Jahr 1954 mit dem damaligen Premierminister der Volksrepublik China, Zhou Enlai, zusammentraf, um diplomatische Beziehungen aufzunehmen, blieb ihm besonders ein erzählenswertes Erlebnis in Erinnerung, nämlich die Unterhaltung über die Kochkunst. „Es gäbe absolut nichts auf dieser Welt, das der chinesischen und französischen Küche vergleichbar sei. Auserwählte Speisen für auserwählte Völker. Sie waren sich sogleich einig, daß die chinesische Küche die französische Küche des Orients sei und die französische Küche die chinesische Küche des Okzidents. Die Welt bedurfte keiner weiteren Küchentradition.“1 Die Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern geschah in einer Zeit, als es zwischen Frankreich und China bedeutendere Themen zu erörtern gab als die gegenseitige Wertschätzung der Küchentraditionen. Doch am Ende soll die diplomatische Anerkennung thematisch mit der gegenseitigen Anerkennung der Kochkunst verflochten gewesen sein.2
Die Besonderheit der französischen Küche ist auch dem deutsch-französischen Historiker und Journalisten Nils Minkmar bekannt, der in seinem 2017 erschienen Buch „Das geheime Frankreich“ der französischen Küche ein ganzes Kapitel widmet, um die Leser über die langjährige Bedeutung der Küchentradition zu informieren sowie über Klischees, die sich zu Stereotypen bis hin zu Vorurteilen verdichtet haben, aufzuklären. Beispielsweise hat sich das Spezifikum der französischen Küche, Froschschenkel zu verzehren, im abwertenden Ausdruck „Froschfresser“ verdichtet.3 Dem Klischee zufolge isst der Franzose zum Frühstück ein Croissant und mittags ein Baguette, obwohl sich mit so wenigen kulinarischen Bestandteilen ein „Leben wie Gott in Frankreich“ nicht gestalten lässt. Sich dem Essen und der symbolischen Bedeutung zu nähern, muss selbst im Fall von Minkmars Werk keine rein feuilletonistische Übung bleiben. Dass er seinem Buch den Titel „Das geheime Frankreich“ gibt und der Küche des Landes ein eigenständiges Kapitel widmet, könnte als Ironie auf das „geheime Deutschland“ verstanden werden. Während das „geheime Deutschland“ ein nationalkonservatives Konstrukt war, das insbesondere mit dem Kreis um Stefan George in Verbindung gebracht wird, könnte das „geheime Frankreich“ das heitere Gegenbild bieten. Für den langjährigen Autor der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ läge eine solche Anspielung jedenfalls nicht ganz fern. Eine Gegenüberstellung von ,gallischer‘ Lebensfreude und ,germanischer‘ Todessehnsucht würde ein Großklischee bedienen, welches spätestens im Laufe der 1960er oder 1970er Jahre im kulturwissenschaftlichen Diskurs gemacht wurde. Daher scheint es für diese Ausarbeitung umso interessanter, Minkmars umfangreiche Einführung in die Welt der französischen Küche, die er mit eigenen Erlebnissen und Erinnerungen, vor allem aber auch mit religiösen, politischen und sozialen Aspekten verbindet, auf etwaige Stereotype zu untersuchen, die sich diesen drei Kategorien zuordnen lassen.
Als erste Kategorie ist die Religion zu nennen. Nach Minkmar spielt das Essen in Frankreich die Rolle einer Religion, was er belegt. Die zweite Kategorie bildet die Betrachtung des Essens als soziales Ereignis. Dazu zählt unter anderem die Besonderheit eines Gastronomiebesuchs für Franzosen, den Minkmar stark betont, während hierzulande der Gang ins Restaurant nicht häufig überhöht wird. Eine dritte Kategorie soll durch Beobachtungen dahin gerechtfertigt werden, dass das Kochen in Frankreich in eigenartiger Weise als Ausdruck individueller Freiheit gilt. Bevor darauf einzugehen sein wird, was Minkmar mit Stereotypen leistet - ob die hier formulierten Fragen nicht selbst schon auf ein solches zurückzuführen sind - wird in Kapitel 2 zunächst der Begriff definiert.
2 Wie entstehen Stereotype?
Bevor die Entstehung von Stereotypen untersucht wird, erscheint zu Beginn die terminologische Klärung der Stereotypen nützlich. Dieses Kapitel weist mehr den definierenden und dokumentarischen Charakter auf, die Sachanalyse beginnt auf Seite 7.
Viele Menschen würden von sich behaupten, vorurteilsfrei zu sein, doch oft denken Menschen stereotypisch über bestimmte Menschengruppen oder auch Dinge, um sich selbst in einem besseren Licht sehen zu können. Der unbewusste Einfluss der medialen Berichterstattung, die repräsentiert werden, z. B. Reisewarnungen der Behörden für eigene Staatsangehörige in bestimmte Länder, führen oft zur verstärkten Entstehung von nationalen Stereotypen, die dann dazu dienen, sich in diesem bestimmten Gebiet sicher orientieren zu können. Oft sind Stereotypen negativ konnotiert, und können am Ende zu Vorurteilen führen, die in der Umgangssprache eine negative Einschätzung von Personengruppen oder Gegenständen bezeichnen.4 Da beide Begriffe miteinander verwandt sind, wird in der Sozialpsychologie allerdings das Vorurteil für die negative Einschätzung und die damit einhergehenden negativen Gefühle betrachtet. In diesem Zusammenhang beziehen sich Stereotype auf den kognitiven Aspekt einer Gruppe, während Vorurteile den affektiven Aspekt bezeichnen. Ist der affektive Aspekt erreicht, resultiert im schlimmsten Fall als Verhaltenskonsequenz die Diskriminierung bestimmter Personengruppen.5
Der Begriff „Stereotyp“ wurde in der Sozialwissenschaft durch Walter Lippmann 1992 eingeführt. Mit diesem Begriff wollte Lippmann ausdrücken, dass die dezidierten Ansichten über bestimmte Gruppen schablonenhaft sind und dem Einzelfall wenig Rechnung tragen. Viele einflussreiche Stereotyp- und Vorurteilsforscher sind sich einig, dass Stereotype auf unwahren und inkorrekten Denkprozessen beruhen und aufgrund gegenteiliger Erfahrungen schwer veränderbar seien und durch unterschiedliche Prozesse entstehen. Nach soziokulturellen Ansätzen beruhen Stereotype oft auf sozialen Konflikten, Sozialisationsprozessen und wie bereits oben erwähnt, durch den Einfluss medialer Berichterstattungen. In Anbetracht der kognitiven Theorien gelten Stereotype als Ausdruck des normalen Funktionierens der menschlichen Informationsverarbeitung und laut der Theorie der sozialen Identität verfolgen Stereotype und Vorurteile das Ziel, die eigene soziale Identität zu verbessern.6 Der Standpunkt der Betrachtung der Stereotypen ist in der Forschung wichtig, daher unterscheidet man zwischen Autostereotypen und Heterostereotypen. Das Autostereotyp bezeichnet das Selbstbild, wohingegen das Heterostereotyp das Fremdbild bezeichnet. Der von Hans Henning Hahn hervorgehobene Zusammenhang zwischen beiden Arten ist besonders interessant, denn laut ihm basieren beide Arten aufeinander. Das Autostereotyp setzt sich immer vom Heterostereotyp ab, dem Heterostereotyp wird das Autostereotyp gegenübergestellt. Im Heterostereotyp ist oft das Autostereotyp enthalten, dies beschreibt Hahn mit dem Beispiel; „Wenn z.B. in Deutschland bei Franzosen oft das Leichte, [...] Unmoralische Stereotyp betont wird, dann ist damit gleichzeitig gemeint: „Wir Deutsche sind ernsthaft, tiefgehend und moralisch“ [...] Die Betonung deutscher Aggressivität impliziert oft das Autostereotyp slawischer Friedfertigkeit.“ Auf diese Weise ist nach Hahn auch das Heterostereotyp definierbar. Im Deutschen gäbe es große Ähnlichkeiten zwischen dem Franzose- und Polen - Stereotype wie ,Betrüger‘, ,Schauspieler‘ usw. In Wirklichkeit liegt die Gemeinsamkeit im Autostereotyp. Beiden Nationen gegenüber empfinden sich die Deutschen als ,die Eigentlichen4, oder ,die Guten‘. Diese Einsicht sei der Stereotypenforschung von erheblicher Bedeutung, denn bei genauerer Analyse wird schnell deutlich, dass , Stereotypisierende4 damit eigentlich keine Aussagen über die andere Gruppe treffen. Vielmehr ist es ein Wegweiser zum Selbstbild.7
Stereotype sind meistens tief in den Köpfen vieler Menschen verankert, und aktivieren sich oft automatisch. Die automatische Aktivierung von Stereotypen folgt, weil man sie bereits kennt, da sie meistens im kulturellen Umfeld vorherrschen. Die bekannten Stereotype müssen zwar nicht angewendet werden, aber der „Stereotypisierende“ kann dies unbewusst machen, auch wenn er „chronisch egalitäre“ Ziele verfolgt. Beim Zusammentreffen mit bestimmten sozialen Gruppen wird ein Stereotyp nicht aktiviert, aufgrund antidiskriminierender Motive. Es wird im Gegenteil unterdrückt.8 Wird ein Stereotyp einmal aktiviert - ob bewusst oder unbewusst, hat dies nicht nur einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Dingen oder Personen, sondern auch auf das Verhalten.9
3 Nils Minkmar: Das geheime Gasthaus
Dass die Esskultur die Befindlichkeit einer Gesellschaft spiegelt, in diesem Fall die der französischen, behauptet Minkmar im Kapitel „Das geheime Gasthaus“. Jedoch sei der Blick in diesen Spiegel nicht jedem zugänglich, vielmehr bestehe hier ein Bereich der französischen Gesellschaft, der nur durch einen gleichsam ethnologischen Zugang, etwa die teilnehmende Beobachtung, erschlossen werden könne. Erst durch Kenntnis wird ein Eindruck vom Zustand und den Möglichkeiten der französischen Gesellschaft gewinnen lassen, die ohne ihn nicht zu verstehen wären. Minkmar begann nach eigenem Bekunden erst im Alter von 13 Jahren, das „geheime“ Frankreich zu verstehen, indem er beschreibt, dass zwei Versionen von Frankreich existierten: eine lichtdurchflutete und geordnete Welt und eine geheimnisvolle, zu der man als Außenstehender keinen Zutritt habe.10
In dieser Ausarbeitung wird Minkmars auf äußere Tatbestände gerichtete Darstellungen und Bewertungen zum vermeintlichen oder tatsächlichen Mysterium der französischen Küche nachgegangen und versucht, ihre Beziehung zum Stereotyp einzuordnen. Ein Beispiel hierfür gibt die weit verbreitete Auffassung davon, dass Froschschenkel oder Schnecken zu wesentlichen Größen der französischen Küche zählten, obwohl insbesondere erstere nicht leicht zu finden sind. Für eine Verkostung müsste man sich auf eine lange Suche begeben.11 Tatsächlich hat die Küche Frankreichs viel mehr zu bieten, als das Klischee glaubt. Aufgrund der Größe des Landes und der verschiedenen klimatischen Bedingungen bietet fast jede historische Region eigene Spezialitäten an,12 die Minkmar aufzählt.
3.1 Essen als Religion - ein sinnliches Ritual?
„Das Essen spielt in Frankreich die Rolle einer Religion - samt allen möglichen Orden, Sekten und Fanatikern.“13 Mit dieser Aussage schließt sich Minkmar an eine Position an, dass Frankreich durch das Essen identitär geschaffen wird. Denn Essen mit der Religion gleichzusetzen, sei für ein Land wie Frankreich, das historisch konfessionell bedingte Auseinandersetzungen wie bspw. die Hugenottenkriege in der frühen Neuzeit überstanden habe, vertretbar.
Einen sehr starken Ausdruck gefunden hat diese Behauptung von einem gleichsam religiösen Status der Nahrung in der französischen Kultur im Werk von Roland Barthes (1915-1980). In seinem Text „Beefsteak und Pommes frites“14 beschrieb Barthes, dass das französische Beefsteak innerhalb eines religiösen Bedeutungssystems von Fleisch und Blut angesiedelt sei. Hierbei kann man zwar die christliche Herkunft erkennen, aber Barthes meinte damit, dass man durch den Verzehr von Beefsteak und Pommes frites die Bedeutungsgröße der französischen Nation erkennen kann. So habe General de Castries als erste Mahlzeit um Pommes frites gebeten, weil „[...] er wußte, daß Pommes frites das Nahrungszeichen des ,Franzosentums‘ sind“.15 Um nachvollziehen zu können, wie eine derartige Bedeutungsüberhöhung von frittierten Kartoffelstücken in Erwägung gezogen werden konnte, soll im Weiteren zunächst kurz die Geschichte des Laizismus in Frankreich geschildert werden, weil dies für die Analyse dieses Kapitels bedeutend ist.
Frankreich gehört zu den laizistischen Staaten Europas. Das Verhältnis von Religion und Staat war vor und nach 1789 umstritten. Ihre Verflechtung reichte ins Mittelalter zurück. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts entstand ein System, das aus Steuerkonflikten zwischen dem französischen Königshaus und Papst Bonifatius VIII. entstand. Dieses System garantierte dem katholischen Klerus die Einflussnahme in Staat und Gesellschaft. Mit der Großen Revolution erfolgte der Versuch eines radikalen Bruchs, der in seiner höchsten Steigerungsform, insbesondere dem Kult des höchsten Wesens und dem Revolutionskalender, in einer vollständigen Überschreibung des christlichen, in diesem Fall katholischen Bedeutungssystems münden sollte.16 Nach restaurativen Schritten unter Napoleon I. und nach 1814/15 blieb zwar der französische Katholizismus weitgehend säkularisiert, vor allem auf dem Gebiet der (Volks-) Schulbildung erhielt die Kirche jedoch eine starke Stellung, die im Sinn des Antiklerikalismus der Opposition des Ancien Régimes weltanschaulich zu einer Rückständigkeit führte. Entsprechend hatte die Dritte Republik nach der Niederlage Napoleons III. einen, so Kolja Lindner, „laizistischen Moment“. Daraus ging das klassische laizistische Gesetzeswerk mit drei Akten hervor: Schul-, Vereinsund Separationsgesetz.17 Durch das Separationsgesetz wurde am 9. Dezember 1905 die Trennung von Kirche und Staat geregelt. Das Gesetz wurde zwar mehrfach reformiert, doch gilt das Prinzip der Trennung von Religion und Staat bis heute.18 Weil der Konflikt zwischen der Dritten Republik und der katholischen Kirche hiermit erneut eskalierte, rief es insbesondere die kirchliche Opposition hervor, während die seinerzeit im Wesentlichen mitbetroffenen Konfessionen - reformierte Christen und Juden - nicht nur kein politisches oder kulturelles Kapital verloren, sondern sich vielmehr als relativ bessergestellt sehen konnten. Im Vergleich zu dem eher ruhigen Verlauf des deutschen Staatskirchenrechts blieb in Frankreich das Verhältnis von Religion und Staat bis in die Gegenwart ein „[... ] Kristallisationspunkt der Auseinandersetzungen [.. .]“.19 Dies wurde wieder in der Amtszeit von Staatspräsident Nicolas Sarkozy (1955- [2007-2012]) deutlich.
An einem Beispiel lässt sich hier prüfen, ob Minkmars Hypothese vom religiös konnotierten Charakter des Essens in Frankreich ähnlich stark ausgeprägt ist wie die These von Barthes.
[...]
1 Galtung, Johan: Die Sinne der Geschichte. In: Klaus E. Müller/Jörn Rüsen (Hrsg.): Historische Sinnbildung. Problemstellungen, Zeitkonzepte, Wahrnehmungshorizonte, Darstellungsstrategien. Reinbek bei Hamburg 1997, S. 131. Zitiert von: Imhof, Michael: Stereotypen und Diskursanalyse. Anregungen zu einem Forschungskonzept kulturwissenschaftlicher Stereotypenforschung. In: Henning, Hans (Hrsg.): Stereotyp, Identität und Geschichte. Bd. 5 Frankfurt a.M. 2002, S. 57.
2 Vgl. Imhof (2002). S. 57-58.
3 Vgl. http://xn--franzsisch-icb.com/787/froschschenkel-baguette-vorurteile-ueber-die-franzoesische-kueche/ [Stand vom 09.03.2020].
4 Vgl. Ostermann, Änne, Nicklas, Hans: Vorurteile und Feindbilder. Weinheim und Basel 1984, S. 15.
5 Vgl. Jonas, Klaus; Schmid-Mast Marianne: Stereotyp und Feindbilder. In: Straub, Jürgen (Hrsg.); Weidemann, Arne (Hrsg.); Weidemann, Doris (Hrsg.): Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Grundbegriffe Theorien Anwendungsfelder. Stuttgart 2007, S. 69.
6 Vgl. ebd. S. 69-70.
7 Vgl. Hahn, Hans Henning: Thesen zur Stereotypenforschung. In: Hoffmann, Johannes: Stereotypen Vorurteile Völkerbilder in Ost und West in Wissenschaft und Unterricht. Eine Bibliographie. Teil 2. Wiesbaden 2008, S. 16.
8 Vgl. Jonas; Schmid-Mast (2007). S. 74.
9 Vgl Ebd. S. 73-74.
10 Vgl. Minkmar, Nils: Das geheime Frankreich. Geschichten aus einem freien Land. Frankfurt 2017, S. 9.
11 Vgl. http://xn--franzsisch-icb.com/787/froschschenkel-baguette-vorurteile-ueber-die-franzoesische-kueche/
12 Vgl. http://xn--franzsisch-icb.com/787/froschschenkel-baguette-vorurteile-ueber-die-franzoesische-kueche/ [Stand vom: 09.03.2020].
13 Minkmar (2017). S. 80.
14 Barthes, Roland: Beefsteak und Pommes frites. In: Mythen des Alltags. 1. Auflage. Frankfurt am Main 1964, S. 36-38.
15 Barthes (1964), S. 38.
16 Vgl. Lindner, Kolja: Die Hegemoniekämpfe in Frankreich. Laizismus, politische Repräsentation und Sarko- zysmus. Hamburg 2017, S. 68.
17 Vgl. ebd. S, 67-72.
18 Vgl. ebd. S. 74-75.
19 Lindner (2017). S. 75.