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"Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" von Berger & Luckmann. Eine Rezension

©2020 Rezension / Literaturbericht 7 Seiten

Zusammenfassung

Thomas Luckmann und Peter L. Berger veröffentlichten ihr soziologisches Hauptwerk erstmals 1966 in den USA unter dem Namen „The Social Construction of Reality“.
1969 wurde es unter dem Titel „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ ins Deutsche übersetzt und gilt als eines der prägendsten Werke der Wissenssoziologie. Im Grunde genommen hat die Arbeit von Berger & Luckmann den Anspruch, eine paradigmatische Neuorientierung der Wissenssoziologie als Ganzes herbeizuführen. War es bis dato noch üblich das bereits bestehende, „normale“ Alltagswissen nicht zu hinterfragen und somit auch nicht zum Gegenstand soziologischer Untersuchung zu machen, ist genau dieser Aspekt – das Alltagswissen – das Hauptproblem der Wissenssoziologie von Berger & Luckmann (vgl. Berger & Luckmann 1969, S.16f). Ihr Anspruch ist es, ein theoretisches Modell zu konstruieren, welches sich systematisch mit der Erschließung des vortheoretischen Wissens bzw. der vortheoretischen Wirklichkeit beschäftigt.

Details

Seiten
Jahr
2020
ISBN (eBook)
9783346291424
ISBN (Buch)
9783346291431
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Technische Universität Berlin – Soziologie
Erscheinungsdatum
2020 (November)
Note
1,7
Schlagworte
Rezension Berger Luckmann Gesellschaft Konstruktion Sozialkonstruktivismus Wirklichkeit Wissen Soziologie Zusammenfassung Theorie Wissenssoziologie Schütz Lebenswelten Analyse Weber Durkheim Mead
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Titel: "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" von Berger & Luckmann. Eine Rezension