In dieser Arbeit geht es um die Vergegenwärtigung von Frantz Fanons Untersuchungen in "Schwarze Haut, weiße Maske" anhand einer Analyse des Kurzfilms „Black Sheep“. Der dargestellte Cornelius Walker bildet ein Individualschicksal ab. Gerade dieses wird versucht, mit der Arbeit auf theoretischer Ebene zu betrachten und Fanons Untersuchungen zu rahmen. Man beabsichtigt den deskriptiven, fremdwahrnehmenden Charakter einer Untersuchung der Lebensrealität, eine subjektive Erkenntnisquelle gegenüberzusetzen. Als Leitgedanke Fanons Arbeit und der Analyse zieht sich der Anspruch die schwarze Erfahrung nicht isoliert von realen Umständen zu betrachten. Zu Beginn soll Fanons Konzept der erlebten Erfahrung schwarzer Menschen dargestellt werden. Anschließend wende ich diese Beobachtungen auf den Kurzfilm an.
Die Debatte um das Schwarzsein und Otherness gewinnt in heutigen medialen und gesellschaftlichen Diskursen an Aufwind. In Ausschluss der Betroffenen ist ein Nachempfinden schwarzen Daseins in weißen Mehrheitsgesellschaften fern von Realitätssinn. Stimmen schwarzer Individuen bieten einen Zugang zur phänomenologischen Wahrnehmung.
Wir leben in einer postkolonialen Welt. Die Machtverhältnisse dieser Weltordnung sind ein direktes Produkt des Unterjochens des globalen Südens. Strategien weißer Hegemonie und die Vereinnahmung und Unterdrückung schwarzer Völker sind Kollektiverfahrungen der afrikanischen Diaspora. Eine medien- und kulturwissenschaftliche Betrachtung und Analyse dieses Phänomens ermöglicht das 1952 veröffentlichte Werk "Schwarze Haut, Weiße Masken".
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Frantz Fanons „Schwarze Haut, Weiße Masken“
11.1. Der Minderwertigkeitskomplex schwarzer Menschen
II.II Mythologie und Mystifizierung
II.III Kulturelle Assimilation und Selbstentfremdung
III. Remembering Fanon
IV. Die Wahrnehmung des Schwarzseins anhand des Kurzfilms „Black Sheep“
IV.I. Die Minderwertigkeitsgefühle Cornelius Walkers
IV.II. Der Einfluss mythenträchtiger Glaubenssätze aufWalkers Selbstwahrnehmung
IV.III. Cornelius Walkers Anpassungswille
Quellen- und Literaturverzeichnis
I. Einleitung
Wir leben in einer postkolonialen Welt. Die Machtverhältnisse dieser Weltordnung sind ein direktes Produkt des Unterjochens des globalen Südens. Strategien weißer Hegemonie und die Vereinnahmung und Unterdrückung schwarzer Völker sind Kollektiverfahrungen der afrikanischen Diaspora. Eine medien- und kulturwissenschaftliche Betrachtung und Analyse dieses Phänomens ermöglicht das 1952 veröffentlichte Werk „Schwarze Haut, Weiße Masken“1. Der Cultural Studies Theoretiker Homi Bhabha resümiert in seinem Essay „Remembering Fanon“ die Notwendigkeit von Fanons Erkenntnissen für die schwarze britische Gemeinschaft der 1970er Jahre.2
Der Ansatz des martinikanischen Philosophen und Psychoanalytiker Frantz Fanon grenzt sich von der vorausgegangenen Debatte um die Ontologie schwarzer Menschen ab. Denn Fanon berücksichtigt seine persönliche Perspektive und Lebensumstände als schwarzer Mann, sowie individuelle Wahrnehmungen schwarzer Menschen zur Frage der Ontologie. Er beruft sich auf seine kulturellen und intellektuellen Prägungen, sowie Kollektiverfahrungen kolonial geprägter Gesellschaften, um internalisierte, rassistische Muster darzulegen.
Diese Sensibilität für die Innensicht des Schwarzseins auf wissenschaftlicher Ebene erlaubt Fanons eigene Biographie. Vorstellungen der Überlegenheit weißer Bürgerinnen beeinflusste seine Sozialisierung in der französischen Kolonie Martinique und seine eigene Familienstruktur.
Er wurde unteranderem durch den Begründer der Negritude3 Bewegung Aimé Césaire unterrichtet. Über den Zugang zur höheren Bildung konnte Fanon in Frankreich studieren und praktizierte als Psychoanalytiker in Algerien. Fanon wendete sich dem Ak- tivismus für schwarze Menschenrechte und der Entkolonialisierung Algeriens zu. Frantz Fanon entwickelte sich zur treibenden Kraft und Stimme für das schwarze Bewusstsein und des internationalen schwarzen Freiheitskampfs.4
Da es in meiner Arbeit um das Erfassen und Deuten der subjektiven Erfahrung schwarzer Menschen geht, ist meine Selbstpositionierung als afrodeutsche Frau von Bedeutung. Ich zitiere in meiner Arbeit rassistische Ausdrücke und Formen von verbaler Gewalt.
Die Debatte um das Schwarzsein und Otherness gewinnt in heutigen medialen und gesellschaftlichen Diskursen an Aufwind. In Ausschluss der Betroffenen ist ein Nachempfinden schwarzen Daseins in weißen Mehrheitsgesellschaften fern von Realitätssinn. Stimmen schwarzer Individuen bieten einen Zugang zur phänomenologischen Wahrnehmung.
Daher entschied ich mich für die Vergegenwärtigung von Fanons Untersuchungen anhand einer Analyse des Kurzfilms „Black Sheep“. Der dargestellte Cornelius Walker bildet ein Individualschicksal ab. Gerade dieses versuche ich mit meiner Arbeit auf theoretischer Ebene zu betrachten und Fanons Untersuchungen zu rahmen. Ich beabsichtige den deskriptiven, fremdwahrnehmenden Charakter einer Untersuchung der Lebensrealität, eine subjektive Erkenntnisquelle gegenüberzusetzen.
Als Leitgedanke Fanons Arbeit und meiner Analyse zieht sich der Anspruch die schwarze Erfahrung nicht isoliert von realen Umständen zu betrachten. Zu Beginn soll Fanons Konzept der erlebten Erfahrung schwarzer Menschen dargestellt werden. Anschließend wende ich diese Beobachtungen auf den Kurzfilm an.
Wiederholt unterstreicht Fanon, dass seine Betrachtung der Ontologie und pathologischen Verhaltens versucht dem schwarzen Menschen nachzuempfinden in welcher spezifischen gesellschaftlichen und kulturellen Lage er sich befindet. Daher lehnt Fanonjeglichen Objektivitätsanspruch in seiner Auseinandersetzung ab: „Die wissenschaftliche Objektivität war mir untersagt, denn der Entfremdete, der Neurotiker war mein Bruder, meine Schwester, mein Vater.“5
II. Frantz Fanons „Schwarze Haut, Weiße Masken“
II.1. Der Minderwertigkeitskomplex schwarzer Menschen
Fanon kritisiert also die wissenschaftliche Begründung rassistischer Ideologien und strebt das Wiederlegen dieses irrationalen Rassenhasses an.6 Er dementiert den vorherrschenden wissenschaftlichen Kanon, denn der schwarze Mensch wird durch die Rahmenbedingung der weißen Vorherrschaft in seiner Lebenswirklichkeit geprägt:
,,[W]enn Sich die Neger der weißen Welt nähern, kommt es zu einer bestimmten Sensibilisierung. Erweist sich die psychische Struktur als anfällig, dann erleben wir einen Zusammenbruch des Ichs. Der Schwarze hört auf sich als handelndes Individuum zu verhalten. Das Ziel seines Handelns werden die anderen (in Form der Weißen) sein, denn nur die anderen können ihn valorisieren. Das gilt für die ethische Ebene: Selbst-Valorisierung.“7
„Solange der Schwarze in seiner Heimat ist, braucht er, außer bei kleinen inneren Kämpfen sein Sein nicht für andere erproben. Es gibt zwar durchaus den Augenblick des ,Seins-für-Andere‘, von dem Hegel spricht, doch in der kolonisierten und zivilisierten Gesellschaft wirdjede Ontologie unrealisierbar“8 Das Problem der Ontologie wird daraufhin differenziert dargelegt. Die eigentliche, ursprüngliche Kultur wird um ein kolonisiertes Kulturkonzept ersetzt. Diese auferlegte Auffassung von Kultur lehnt jedoch das Sein des schwarzen Menschen ab. Es verrät die Person, die sie adaptiert. Aus diesem Gefüge einer beidseitigen Ablehnung resultiert eine tiefe Zerrüttung der Identität des schwarzen Menschen.9
Ein Zustand der beidseitigen Unvollkommenheit, Andersartigkeit und Ablehnung entsteht. Fanon erklärt: „Noch nicht ganz weiß, nicht mehr ganz schwarz, war ich ein Verdammter“10.
Er nutzt die Begrifflichkeit der „Nicht Valorisierung“11, um die Unangepasstheit an schwarze und gleichsam weiße Identitätsangebote und Mehrheitsgesellschaften darzulegen.
Sobald man sich Selbst in diesem ,Vakuum des Nicht-Sein‘ situiert ist ein pathologisches Verhältnis zum Selbst unausweichlich. Der schwarze Mensch internalisiert in diesem Fall die Inferiorität des eigenen Schwarzseins und die Überlegenheit des unerreichbaren Weißseins und ist so in einem Dilemma der Identitätsfindung12:
„Unverantwortlich, zwischen dem Nichts und der Unendlichkeit, begann ich zu weinen“.13 Fanon definiert eine neurotische Ausgangslage in weißen Dominanzgesellschaften: „Der Neger, Sklave seiner Minderwertigkeit, und der Weiße, Sklave seiner Überlegenheit, verhalten sich beide neurotisch“.14
Der schwarze Mensch befindet sich hier in einem zwanghaften, Ich-einschränkenden Zustand. Fanon spricht von einem Bedürfnis der Schwarzen sich der weißen Machtordnung gegenüber unterzuordnen. Dies hemmt betroffene Schwarze und verleite sie zu einem Streben nach ihrem inneren Weißsein. Es geschieht in Form von weitestgehend möglicher Annäherung an die weiße Wirklichkeit und ein Umwerben der Anerkennung weißer Menschen nach weißen Maßstäben.15
Zur Ergründung des Ursprungs dieser Minderwertigkeitsgefühle schwarzer Menschen in weißen Mehrheitsgesellschaften stützt sich Fanon auf der Diskrepanz zwischen familiären und sozialen Strukturen. Fanon sieht die Kindheit und Familie als zentrale Untersuchungsgegenstände der Psychoanalyse.
Die staatliche Autorität knüpft für schwarze Bürgerinnen in weiß dominierten Gesellschaften nicht an die elterliche an. Schwarze Kinder können sich nicht aus dem heimischen Bezugsrahmen in die „weiße Welt“ einfinden, da diese trotz versuchtem Nachahmen nicht gänzlich mit ihren Erlebnissen übereinstimmt16:
„Beim Farbigen stellen wir nun aber genau das Umgekehrte fest. Ein normales schwarzes Kind, das in einer normalen Familie aufgewachsen ist, wird bei der geringsten Berührung mit der weißen Welt anomal.“17
Neurotisches Verhalten resultiert aus der Verdrängung traumatischer Erlebnisse ins Unterbewusste. Jedoch geht Fanon davon aus, dass es nicht zwingend traumatischen Berührungspunkten mit weißen Menschen bedarf. Fanon stellt die These auf, dass das kulturelle System unter anderem mit Hilfe von Medienjegliche Anomalitäten im Verhalten und Neurosen, wie den Minderwertigkeitskomplex verursacht.18
Als bedeutende Größe für die Verinnerlichung von eigener Minderwertigkeit schwarzer Menschen bezieht sich Fanon auf dem Begriff der ..kollektiven Katharsis“19.
Dies definiert er als gesellschaftlich abgestimmtes Ventil mit der Funktion Aggressionen entweichen lassen zu können. Vor allem wird überschüssiger kindlicher Energie über Medienangebote von Kindergeschichten der Wilden eine akzeptierte Plattform gegeben.
Das Kind als Rezipient*in identifiziert sich dabei mit dem*der weißen Held*in und steht den indigenen, schwarzen Figuren feindlich gegenüber.20
Der schwarze Mensch steht nach Fanon jedoch vor einem Konflikt sich selbst vom porträtierten schwarzen Feindbild in der Narrative europäischer (Kinder-)Literatur und Kultur abzugrenzen. Der schwarze Mensch befindet sich in seiner Kindheit in einem Umfeld, das seine Ontologie nicht verneint, dies ändert sich schlagartig mit dem Zugang zur weißen Öffentlichkeit.21
Das Gefühl der Unterlegenheit gegenüber weißen Menschen bildet sich folglich durch das Auftreffen und Realisieren als schwarzer Mensch ihrem Bild eines Feindes und der primitiven Art zu entsprechen. Ihr familiärer Hintergrund repräsentiere für sie diese niederen Eigenschaften. Das Selbstbild mit bisheriger Zugehörigkeit zur weißen Kultur und Superiorität wird durch diese Erkenntnis erschüttert.
II.II Mythologie und Mystifizierung
Sich als schwarzer Mensch mit einem weißen Lebensentwurf zu identifizieren, in direktem Kontakt zu dieser weißen Gesellschaft jedoch den ,unzivilisierten Völkern4 zugeordnet zu werden ist ein ambivalenter Umstand.
Nach Fanon ist es für schwarze Menschen eine unausweichliche Entscheidung sich mit seiner race auseinanderzusetzen: ,,[b]ei ihnen gibt es nichtjene affektive Amnesie, welche die typische Neurose kennzeichnet“22. Fanon differenziert zwischen dem Überlegenheitskomplex, Minderwertigkeitskomplex und dem Ebenbürtigkeitsgefühl. Er verweist auf eine „ethische Verschiebung“ im Unterbewussten schwarzer Menschen, die rassifizierten Fremdzuschreibungen ausgesetzt sind: unbewußt miß traue ich allem, was schwarz in mir ist, also der Totalität meines Seins“23.
Das Bewusstsein spaltet sich im Versuch das eigene Schwarzsein zu verdrängen, um mit dem Weißsein assoziierte Attribute, wie ein reines Gewissen und Tugendhaftigkeit zu adaptieren. Der schwarze Mensch befindet sich in dieser Ausgangslage in einer pathologischen Situation, seine Hautfarbe und internalisierte Werte des Schwarzseins zu verdrängen. [E]in authentisches Erfassen der Realität des Negers auf Kosten der kulturellen Kristallisierung [...]“ sei zum Wiederlegen des Mythos um das Schwarzsein nötig. 24
Diese Mythologie ist eine Aneinanderreihung von tradierten Vorstellungen über das Schwarzsein, die auf schwarze Individuen projiziert werden. Das mystifiziert schwarze Menschen, porträtiert sie also als fremd, mysteriös oder unergründet. Die Glaubenssätze entstammen der kolonialen Weltanschauung.
Folglich wird die Existenz einer eigenen Kultur und Zivilisation, die den weißen Maßstäben nicht entspricht, nicht berücksichtigt. Der schwarze Mensch muss das Bestehen einer solchen stets in weiße Kulturvorstellungen übersetzen und an die weiße Wirklichkeit anlehnen.25
Fanon zieht zur Darlegung der Konstruktion der Unterlegenheit der schwarzen Rasse wissenschaftliche und religiöse Begründungen heran.26 Diese Legitimation der Rassenlehre ist Teil des Ursprungs des ,,Arsenal[s] an Komplexen [...], das sich im kolonialen Schoß herausgebildet hat“.
Der Mythologie um schwarze Menschen wird eine biologische Beschaffenheit hinzugedichtet. In Gegenüberstellung zu antisemitischen Mythen wird nicht der Intellekt hervorgehoben und mystifiziert, sondern eine angeborene Eigenart der Schwarzen — wird konzipiert und als wissenschaftlich fundiert vorausgesetzt. Der schwarze Mensch ist demnach von außen überdeterminiert. Fanons Anspruch ist es dieses Phänomen der „Negrophobie“ in Anlehnung an Jean-Paul Satres Befunde zum Antisemitismus zu untersuchen.
Sexuell ,unsittliche‘ und primitive Charakteristika werden den schwarzen Menschen einfach zugesprochen und existieren so in der weißen Weltanschauung auch wirklich. Die zugesprochene sexuelle Natur wird dabei zwar abgesondert, doch gleichzeitig als unerfüllbare Unsittlichkeit bewundert.
Rückbezüge zum Kannibalismus und Assoziationen mit unzivilisierten Lebensformen reproduzieren den Gedanken des instinktorientierten schwarzen Menschen. Dies begünstigt eine Reputation und Narrative um ungezügelte Gesetzlosigkeit, Immoralität und Gefahrenpotential.22
Ebenso tritt eine Infantilisierung schwarzer Menschen durch Weiße auf, die sich versuchen auf ein imaginiertes geistiges Niveau schwarzer Menschen zu begeben.23
Dabei werden rational nachvollziehbare Umstände ausgeblendet und die Andersartigkeit des Gegenübers muss definiert werden. Der oder die Fremde gehört eingeordnet: „Der Andere wird zum Träger seiner Gedanken und Wünsche“24.
Dieses Phänomen ist losgelöst vonjeglicher rationalen Erkenntnisquelle: „Wir haben gezeigt, dass das Reale all diese Vorstellungen entkräftet. Doch dies liegt auf der Ebene des Imaginärenjedenfalls der Paralogik“25.
Diese ,wilde, niedere Wesensart“ bedarf nach dieser Logik Züglung durch die sich im Gegenzug selbst superiorisierende weiße Autorität.
Fanon betrachtet beide Verfassungen, von weißen sowie schwarzen Individuen einer rassistischen Konstellation als krankhaft, denn sie stellen einerseits [...] [den] entfremdeten (mystifizierten) Schwarzen und andererseits [...] [den] nicht minder entfremdeten (mystifizierenden und mystifizierten) Weißen“ dar26: „Der Weiße ist in seiner Weißheit eingesperrt. Der Schwarze in seiner Schwarzheit“27.
[...]
1 Vgl. Fanon, Frantz: Schwarze Haut, Weiße Masken. Frankfurt am Main 1980.
2 Vgl. Bhabha, Homi: Remembering Fanon. In: Gibson, Nigel C.: Rethinking Fanon: The Continu- ingDialogue. New York 1999, S. 118-124.
3 Vgl. StanfordEncyclopediaofPhilosopy: Négritude. 23.05.2018. URL: https://plato.stan- ford.edu/entries/negritude/ (06.06.2020): '"Négritudc' [...] [is] the self-affirmation ofblack peoples, or the affirmation of the values of civilization of something defined as ‘the black world’ as an answer to the question ‘what are we in this white world?’”
4 Wyrick, Deborah: FanonforBeginners. Danbury 1998.
5 Fanon: Schwarze Haut, Weiße Masken, S. 143.
6 Vgl. Fanon: Schwarze Haut, Weiße Masken, S. 71-73.
7 Ebd. S. 99.
8 Ebd. S. 71.
9 Vgl. Ebd. S. 71-75.
10 Ebd. S. 90.
11 Ebd. S. 51.
12 Vgl. Fanon: Schwarze Haut, Weiße Masken, S. 90-92.
13 Ebd. S. 91.
14 Ebd. S. 42.
15 Vgl. Ebd. S. 36-39.
16 Vgl. Ebd. S. 92-97.
17 Ebd. S. 93.
18 Vgl. Fanon: Schwarze Haut, Weiße Masken, S. 98.
19 Ebd. S. 94, Hervorhebungvom Autor.
20 Vgl. Ebd. S. 95-97.
21 Vgl. Ebd. S. 96 - 97
22 Vgl. Fanon: Schwarze Haut, Weiße Masken, S. 77-79.
23 Vgl. Ebd. S. 23.
24 Ebd. S. 107.
25 Ebd. S. 103-111.
26 Vgl. Ebd. S. 22-24.
27 Ebd. S. 9.