Zusammenfassung C (Kapitel l und 2): | |
#include <Dateiname> | Präprozessordirektive zur Einbindung einer Informationsdatei, die es ermöglicht, bestimmte Funktionen dieser Datei im Pro-gramm zu verwenden, z. B. printf() und scanf (). |
main() | Beginn des Hauptprogramms. |
return <Wert> | Gibt einen Wert zurück (ANSI-C; ist für die Funktion der Datentyp void vorgesehen, so kann auf return verzichtet werden). |
{ und } | Begrenzungen eines Programmblocks. |
; | Abschließendes Zeichen für Deklarations-, Definitions- und Anweisungszeilen. |
printf() | Funktion zur Ausgabe von Text und Variablen (standardmäßig am Bildschirm). |
scanf() | Funktion zur Eingabe von Variablen (standardmäßig über Tastatur) |
int, float | Datentypen für Ganzzahlen (int) und Fließkommazahlen (float). |
%i, %f,... | Formatelemente für printf() und scanf(). |
\n, \t, \a,... | Escape-Sequenzen für printf(). |
\x1B... | Einleitung (ESC) für eine ANSI-Escape-Sequenz die z.B. in printf() Verwendung findet (Achtung: device=c:\dos\ansi.sys muß in der config.sys enthalten sein!). |
= | Zuweisungsoperator |
+, -,*, / | Arithmetische Operatoren |
Formatelemente in C und Turbo-C (in scanf() und printf() verwendbar): | |
Element: | Bedeutung: |
%d | vorzeichenbehaftete Ganzzahlen (dezimal) |
%i | vorzeichenbehaftete Ganzzahlen (dezimal) |
%u | vorzeichenlose Ganzzahlen (dezimal) |
%o | vorzeichenlose Ganzzahlen (oktal) |
%x | vorzeichenlose Ganzzahlen (hexadezimal) |
%f | Fließkommazahl %e Fließkomroazahl (exponentiell) |
%c | ein Zeichen |
%s | eine Zeichenkette |
Escape-Sequenzen in C (in printf() verwendbar): | |
Sequenz: | Wirkung: |
\n | Cursor an den Anfang der folgenden Zeile |
\t | Cursor an die nächste Tabulatorposition |
\r | Cursor an den Anfang der aktuellen Zeile |
\b | Cursor ein Zeichen zurück |
\a | erzeugt einen Piepton |
\′ | gibt das einfache Hochkomma aus |
\" | gibt das doppelte Hochkomma aus |
\? | gibt das Fragezeichen aus |
Datentyp, Größe und Wertebereich (signed) | ||
Typ | Wertebereich | Bits |
char | -128 bis 127 (Buchstaben und kleine Zahlen) | 8 |
int(short) | -327698 bis 32767 (Ganzzahlen) | 16 |
long | -2147483648 bis 2147483647 (Ganzzahlen) | 32 |
float | 3.4*10-38bis3.4*1038 (Fließkommazahlen) | 32 |
double | 1,7*10-308 bis 1,7*10308(Fließkomma mit erhöhter Genauigkeit) | 64 |
long double | 3.4*10-4932bis3.4*104932 | 80 |
char | Datentyp für Buchstaben und kleine Zahlen. |
int | Datentyp für Ganzzahlen. |
float, double | Datentypen für Fließkommazahlen. |
<Datentyp> <Name> | Deklaration einer Variablen durch Typangabe. |
int ganzzahl; | ... Variable ganzzahl als ganzzahliger Datentyp |
float kommazahl; | ... Variable kommazahl als Fließkommatyp |
int zahl1, zahl2; | ... zahl1 und zahl2 vom ganzzahligen Datentyp |
float pi =3.14; | ... Variable pi als Fließkommatyp mit Wert |
Anweisungsblöcke: | |
{ | |
int summand;... | Variablen können in jedem Anweisungsblock deklariert |
{ | werden. Die Gültigkeit beschränkt sich auf den aktuellen |
int summand;... | Block. Beim Verlassen des Blockes wird der Wert der |
} | Variablen "vergessen". |
} | |
typedef z. B.: typedef int zahl; | Für die Definition eigener Datentypen. ... erzeugt den ganzzahligen Datentyp zahl |
% | Modulo-Operator (ermittelt den ganzzahligen Rest einer ganz-zahligen Division). |
+=, -=, -=,* =, /=, %= | Verkürzende Schreibweise für Ausdrücke. (z. B.: i+= l entspricht i = i+l) |
zahll = zahl2 = 20 | Verkettete Zuweisung (zahll und zahl2 erhalten den Wert 20). |
(<Datentyp>) zahl | Cast-Operator. Erzwingt die Umwandlung der Variablen zahl in den durch Datentyp angegebenen Datentyp. |
Zusammenfassung (Kapitel 4): | |
conio.h | Header-Datei für Funktionen der Ein- und Ausgabe via Tastatur und Bildschirm (console input/output). |
clrscr() | Funktion zum Bildschirmlöschen (benötigt conio. h).Alternativ mit printf(x1B[2J)"), wenn die config. sys angepaßt wurde. |
getch() | Liest ein Zeichen von der Tastatur ohne Anzeige am Bildschirm (benötigt conio.h) |
z.B.: getch(); | ... hält das Programm an und wartet auf einen Tastendruck |
taste = getch(); | ... Übergibt den Tastenwert an die Char-Variable taste |
Zusammenfassung (Kapitel 5): | |
<, <=, >. >= | Vergleichsoperatoren (aus der Mathematik) |
== | Vergleichsoperator (Gleichheit) |
!= | Vergleichsoperator (Ungleichheit) |
&& | logischer UND-Operator |
|| | logischer ODER-Operator (zweimal Alt+ 124 bzw. AltGr+ |) |
if (Bedingung) Anweisung; | Einseitige Auswahl: |
oder | Einleitung durch "if"; die Bedingung muß in Klammem stehen; |
if (Bedingung) | bei mehr als einer Anweisung muß mit den geschweiften Klam- |
{ | mern ein Programmblock gebildet werden. |
Anweisung (en);... | |
} | |
if (Bedingung) Anweisung; | Zweiseitige Auswahl: |
else Anweisung; | wie oben, jedoch mit einem "else"-Teil. Mehrere Anweisungen |
oder | müssen geklammert werden. Der else-Teil ist optional (kann |
if (Bedingung) | weggelassen werden). Jede Anweisung wird mit einem Semi- |
{ | kolon abgeschlossen, auch die letzte Anweisung vor else (l). |
Anweisung (en);... | |
} | |
else | |
{ | |
Anweisung (en);... | |
} | |
switch (Ausdruck/Variable) | Mehrseitige Auswahl: |
{ | Dem Schlüsselwort "switch" folgt ein Ausdruck bzw. eine |
case Wert1: Anweisung; | Variable (in Klammem). Der Inhalt wird verglichen mit dem |
break; | hinter "case" stehenden Wen (Wert muß eine Konstante sein). |
case Wert2: Anweisung; | Hinter dem Doppelpunkt folgen dann eine oder mehrere An |
break; | weisungen (in {}!), die mit break beendet werden. Der gesamte, |
... | nach switch folgende Block, muß in Klammem ({}) stehen. |
default: Anweisung; | Dem Schlüsselwort "default" folgen die Anweisungen, die |
} | ausgeführt werden sollen, wenn keiner der Vergleiche zu |
treffend war. | |
break | Springt aus dem aktuellen Block in den nächst übergeordneten |
Block (Verwendung insbesondere für switch). | |
sqrt() | Berechnet die Quadratwurzel (benötigt math. h). |
getche() | Liest ein Zeichen von der Tastatur, wie getch. (), und zeigt es am Bildschirm an (benötigt conio. h). |
toupper() | Wandelt einen Kleinbuchstaben in einen Großbuchstaben um (benötigt ctype-h). |
exit() | Führt zum Programmabbruch (benötigt stdlib. h/process. h). |
Zusammenfassung (Kapitel 6): | |
<Datentyp> <Funktionsname> () { Anweisung (en); return (wert) } | Deklaration einer Funktion, der keine Werte übergeben werden. Datentyp ist der Rückgabetyp. Der Funktionswert (hier: wert) muß diesem Datentyp entsprechen. |
<Datentyp> <Funktionsname> (); | Definition eines Funktionsprototyps. Wird nach den Präprozessordirektiven notiert, enthält die Kopfzeile der Funktionsdeklaration (siehe oben) und wird mit einem Semikolon (!) abgeschlossen. |
\b | escape-Sequenz, die den Textcursor um eine Stelle nach links bewegt (ausgehen von der aktuellen Position). |
return (wert) | Wertrückgabe einer Funktion. Dabei kann Wert... |
z. B.: return (ergebnis) return (x+ y) return (berechnung()) | ... der Inhalt einer Variablen sein. ... das Ergebnis eines Ausdrucks sein. ... der Rückgabewert einer anderen Funktion sein. |
Zusammenfassung (Kapitel 7): | |
for (Startwert; Bedingung; Veränderung) | for-Schleife (statische Schleife): |
{ | Der Schleifenkopf besteht aus dem reservier- |
Anweisung (en); | ten Wort und einem Ausdruck in runden |
} | Klammem. Die einzelnen Teile des Ausdrucks |
sind mit Semikola zu trennen: | |
z. B.: | Startwert: Anfangswert (Schleifenvariable) |
for (i=1; i<=100;i++){...} | Bedingung: Eintrittsbedingung (Ungleichung) |
for (j=100; j>=0; j--){...} | Veränderung: Beeinflussung der Variablen |
Es können auch mehrere Startwerte, Bedin- | |
for (k=n, i=1; k<=m; s=s+i+k, k++, i++) {...} | gungen und Veränderungen aufgeführt wer |
den. Außerdem sind auch Anweisungen im | |
Veränderungsteil zulässig (mehrere Angaben | |
sind durch Kommata zu trennen). | |
while (Bedingung) | While-Schleife (A-Schleife): |
{ | Der Schleifenkopf besteht aus dem reservier- |
Anweisung (en); | ten Wort while und einer Bedingung, die in |
} | runden Klammem steht. Es wird vor Eintritt |
in die Schleife geprüft, ob die Bedingung zu | |
z. B.: | trifft. Innerhalb der Schleife muß die Variable, |
while (i<100) | die die Schleife steuert, geeignet beeinflußt |
{ | werden, damit die Schleife auch wieder ver- |
.... | lassen werden kann. |
i++; | |
} | |
do | Do-Schleife (E-Schleife): |
{ | Die Schleife wird mit den reservierten Worten |
Anweisung (en); | do und while gebildet. Hinter while steht die |
} | Abbruchbedingung in runden Klammem. Die |
while (Bedingung); | Schleife muß mit einem Semikolon hinter der |
Abbruchbedingung abgeschlossen werden | |
und wird mindestens einmal durchlaufen. | |
++ und -- | Inkrement- bzw. Dekrementoperator: |
kann nur auf ganzzahlige Datentypen ange- | |
z. B.: i++, j-,++ k, -m | wendet werden und vor (Präfix) oder nach |
(Postfix) dem Variablennamen stehen. Es wird | |
jeweils um l erhöht (Inkrementierung) bzw. | |
erniedrigt (Dekrementierung). | |
putch() | Ausgabe eines Zeichens auf dem Standard |
z. B.: putch (zeichen); | ausgabegerät (putch = put character). |
break | Der aktuelle Programmblock wird verlassen |
(siehe switch-Konstruktion). | |
continue | Die Anweisungen des Schleifenrumpfes, die |
nach continue stehen, werden übersprungen | |
und die Schleife an ihrem Beginn fortgesetzt |
Ende der Leseprobe aus 7 Seiten
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