%0 Book %A Oliver Hülsermann %D 2009 %C München, Germany %I GRIN Verlag %@ 9783640467204 %T "Ich lass´ mir meinen Kopf nicht nehmen...". Eine erweiterte Sicht der ambulanten Jugendhilfe auf männliche Jugendliche %B Unter besonderer Berücksichtigung struktureller Störungen %R 10.3239/9783640467204 %U https://www.hausarbeiten.de/document/138587 %X Diese Arbeit wurde für den Hochschulpreis 2010 der Evangelischen Hochschulgesellschaft Darmstadt vorgeschlagen. Aus der Bewertung: "Die Arbeit hat die Jury von ihrem Thema und ihren wissenschaftlichen und praktischen Zugängen her sehr bewegt." In seiner Master-Thesis geht Oliver Hülsermann der Frage nach, wie der Umgang mit strukturell gestörten 14-18-jährigen männlichen Jugendlichen im Rahmen ambulanter sozialpädagogischer Jugendhilfemaßnahmen nach dem SGB VIII gelingen kann. Dazu wird ein Handlungskonzept vorgelegt, dem u. a. neben dem Stand der aktuellen Forschung hinsichtlich männlicher Adoleszenz auch die operationalisierte psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter (OPD-KJ) zugrunde liegt. Das Konzept enthält eine auf diese Grundlage gestützte sozialpädagogische Diagnostik, diverse Handlungshilfen für die Unterstützung strukturell gestörter männlicher Jugendlicher im Rahmen der ambulanten Jugendhilfe und eine umfangreiche Auflistung zentraler Qualifikationen des professionellen Helfers. Mit dem Handlungskonzept wird das Ziel verfolgt, den Rahmen der Handlungsmöglichkeiten einer ambulanten sozialpädagogischen Jugendhilfemaßnahme hinsichtlich strukturell gestörter männlicher Jugendlicher auszubauen. Die ambulante Hilfe soll so bedarfgerechter ausgestaltet und in ihrer Vorgehens- und Sichtweise erweitert werden. Der Herleitung und Entwicklung des Handlungskonzepts geht die rechtliche Verortung ambulanter sozialpädagogischer Hilfen, eine Darstellung allgemeiner und typisch männlicher Wesensmerkmale der Adoleszenz sowie die Vorstellung der Definition, der Diagnostik und der Behandlung struktureller Störungen voraus. Das Handlungskonzept für Helfer in der ambulanten Jugendhilfe überträgt die Strategien und Vorgehensweisen der Diagnostik und Behandlung, die aus der operationalisierten psychodynamischen Diagnostik im Kindes- und Jugendalter resultieren, in den sozialpädagogischen Kontext. Von dieser Basis her kommend, enthält das Handlungskonzept neben einer umfassenden ressourcen- und störungsorientierten sozialpädagogischen Diagnostik auch Vorschläge für eine adäquate Hilfeplanung im Jugendamt. Zudem werden die Chancen und Grenzen einer ambulanten Hilfe für strukturell gestörte männliche Jugendliche, die Relevanz der Beziehung zwischen Helfer und jugendlichem Klienten, die zentralen Kompetenzen und Qualifikationen des Helfers und die Möglichkeiten einer interdisziplinären Vernetzung beleuchtet. %K OPD-KJ, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Diagnose, Diagnostik, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Hilfe zur Erziehung, Jugendliche, SGB VIII, Sozialpädagogische Diagnostik, Ambulante Hilfe, Hilfeplan, Jugendamt, Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung, Erziehungsbeistand, Helferkompetenz, Kinder- und Jugendhilfe, § 35a SGB VIII, Strukturelle Störungen, Betreutes Wohnen, Psychologie, Entwicklungsaufgaben, Entwicklungspsychologie, Anamnese, Sozialpädagogische Anamnese, Hilfeplangespräch, Beteiligung, Kompetenz, Sozialpädagoge, Heidelberg, OPD, Auffälligkeiten, psychische Erkrankungen, ADHS, Struktur, Ressourcenorientierung, Problemlagen, Defizite, soziale Kompetenz, Junge, Mann, Männerbild, Frauenbild, Familie, Herkunftsfamilie, Herkunftsmilieu, soziale Schicht, Peer, Adoleszenz, Wächteramt, Entwicklungsstufen, Beratung, Eingliederungshilfe, Entwicklungsschritte, Entwicklungsfelder, Adoleszenzräume, Sozialökologisches Modell, Umweltmodell, Geschlechtsidentifikation, Impulssteuerung, Affektregulierung, Affekte %G German