%0 Book %A Jan Heemann %D 2011 %C München, Germany %I GRIN Verlag %@ 9783640991006 %T Übersetzung und Grammatikalische Analyse Hartmann von Aue: Iwein %R 10.3239/9783640991006 %U https://www.hausarbeiten.de/document/177447 %X Der Arthusroman 'Iwein' von Hartmann von Aue entstand um das Jahr 1200 herum. Als Vorlage für Hartmanns Version steht der altfranzösische Text 'Yvain ou Le Chevalier au lion' vom französischen Dichter Chrétien de Troyes. Dieser Text ist allerdings nur eine freie Vorlage und nicht etwa Gegenstand einer exakten Übersetzung Hartmanns vom Französischen ins Deutsche. Der Iweinroman ist der letzte seiner vier Romane der Arthusepik und gilt als eines der wichtigsten Werke von Hartmann von Aue überhaupt. Der Protagonist wird nach einigen größeren Proben zu einem Ritter der Tafelrunde ernannt, was damals als eine sehr hohe Ehre angesehen wird und begibt sich daraufhin auf sogenannte Aventiure, auf Abenteuerfahrt, um seinen Ritterstatus zu festigen. Als er jedoch die Frist von einem Jahr nicht einhält und sich nach mehreren Anschuldigungen zu seinem Fehler bekennt, verliert er seinen Status, seine Frau Laudine und wird daraufhin wahnsinnig. Er lebt daraufhin von der höfischen Welt abgeschnitten im Wald. Die einzige Person zu der er noch Kontakt hat, ist ein Einsiedler, mit dem er aber nicht spricht sondern nur Handel betreibt. Er wird nach einiger Zeit von drei Frauen gefunden, die mit Hilfe einer magischen Salbe seinen Wahnsinn kurieren, woraufhin er weitere Abenteuer besteht um so seinen alten Status und seine Frau zurückzugewinnen. Das „Doppelwegschema“ ist die Bezeichnung für dieses Wechselspiel von Aufstieg und Fall und liegt bereits dem 'Erec' Roman von Hartmann von Aue zugrunde. %K grammatikalische, analyse, hartmann, iwein %G German