%0 Book %A Thomas Schulze %D 2011 %C München, Germany %I GRIN Verlag %@ 9783656014492 %T Auswirkungen des XX. Parteitages der KPdSU – Debatten um Entstalinisierung %B Zwischen Reformierung und Revisionismus %R 10.3239/9783656014492 %U https://www.hausarbeiten.de/document/179159 %X Der Traum einer künstlerischen und wissenschaftlichen Liberalisierung in der DDR endete im Winter des Jahres 1956. Wolfgang Harich, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin, wird als Folge der Veröffentlichung und Versendung der „Plattform eines besonderen deutschen Weges zum Sozialismus“ verhaftet. Im Zuge seiner Verhaftung werden alle Hoffnungen auf politische und soziale Reformen zerstört. Wie konnte es trotz der positiven politischen Zeichen Anfang des Jahres 1956 zu einer solchen Entwicklung kommen? Im Kern dieses Essays soll folglich die Frage stehen, inwieweit die Folgen des XX. Parteitages der KPdSU im kulturellen Bereich als Prozess der Entstalinisierung bzw. Liberalisierung bezeichnet werden können und welche Chancen und Reformen sich die Intellektuellen und Künstler der DDR vom Parteitag der KPdSU versprachen. Dabei stehen zunächst die Entwicklungen in der DDR bis 1956 im Vordergrund. Kernpunkt der Betrachtung stellen der XX. Parteitag der KPdSU und seine Folgen für die Kulturpolitik der DDR dar. %K Nikita Chruschtschow, 20. Parteitag, KPdSU, ZK, Plattform eines besonderen deutschen Weges zum Sozialismus, Entstalinisierung, Walter Ulbricht, DDR, 1956, 1957, Tauwetter, Ernst Bloch, Hans Mayer, Wolfgang Harich, SED %G German