%0 Book %A Doreen Adam %D 2014 %C München, Germany %I GRIN Verlag %@ 9783656840992 %T Soziale Arbeit zwischen Inklusion, Integration und ganzheitlichem Ansatz %U https://www.hausarbeiten.de/document/284013 %X Soziale Arbeit hat u.a. die Aufgabe Soziale Teilhabe zu fördern, Exklusion zu mindern bzw. zu vermeiden. Integration und Inklusion sind die Zauberwörter in diesem Zusammenhang. Nur was verbirgt sich hinter diesen Begriffen und verstehen wir alle das Gleiche, wenn wir diese Begrifflichkeiten verwenden? Heiko Kleve ist der Meinung, dass eine Funktion der Sozialen Arbeit ist, Inklusion zu vermitteln oder stellvertretend zu inkludieren, wenn die Vermittlung misslingt. Der DBSH (Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.) informiert über die im Juli 2014 in der Generalversammlung des IFSW (International Federation of Social Workers) und IASSW (International Association of Schools of Social Work) verabschiedete Definition der Sozialen Arbeit. „Soziale Arbeit ist eine praxisorientierte Profession und eine wissenschaftliche Disziplin, dessen bzw. deren Ziel die Förderung des sozialen Wandels, der sozialen Entwicklung und des sozialen Zusammenhalts sowie die Stärkung und Befreiung der Menschen ist. Die Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit, die Menschenrechte, gemeinsame Verantwortung und die Achtung der Vielfalt bilden die Grundlagen der Sozialen Arbeit. Gestützt auf Theorien zur Sozialen Arbeit, auf Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften und indigenem Wissen, werden bei der Sozialen Arbeit Menschen und Strukturen eingebunden, um existenzielle Herausforderungen zu bewältigen und das Wohlergehen zu verbessern. Die obige Definition kann auf nationaler und/oder regionaler Ebene noch erweitert werden." Widerspricht sich diese Definition mit der Aussage Heiko Kleves? Um diese Frage beantworten zu können muss zuerst die Systemtheorie von Heiko Kleve angelehnt an Niklas Luhmann und Jürgen Habermas erläutert werden. %K Inklusion, Exklusion, Systemtheorie, Heiko Kleve %G German