%0 Book %A Rimma Wernscheid %D 2004 %C München, Germany %I GRIN Verlag %@ 9783638329422 %T Filmförderung in Luxemburg und in Deutschland: Ein Systemvergleich auf der Ebene der Wirtschaftsförderung %R 10.3239/9783638329422 %U https://www.hausarbeiten.de/document/32152 %X Die öffentliche Förderung des Films und der Filmbranche in Europa, als „...ein Versuch, eine eigene, lebensfähige Filmindustrie zu schaffen“, hat ihre Wurzeln bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Über Jahre hinweg hat die Filmwirtschaft in Europa, ein Sektor der europäischen audiovisuellen Industrie, eine starke Förderabhängigkeit entwickelt. Nach einer weit verbreiteten Meinung verdankt der nationale europäische Film seinen Bestand der öffentlichen Förderung: "If there is no public support system, the national cinema industry disappears." Die Gegner der Filmförderung behaupten, die Filmförderung sei ein „Krisenkind des deutschen Films.“ Es wird vorgeworfen, dass die Förderung meist nach dem Gießkannenprinzip funktioniert und in der Konsequenz, „...Projekte gefördert werden, die kein zahlender Zuschauer sehen wolle und ...viel zu viele, viel zu kleine und viel zu ärmliche Filme entstünden.“ Laut wird die Befürchtung ausgesprochen, dass auf diesem Wege „...der europäische Film zu Tode gefördert (würde).“ Mehrheitlich ist die Politik und die Branche der Meinung, dass „...der Film nicht ausschließlich den Regeln des freien Marktes überlassen werden (darf), sondern mit einem spezifischen Instrumentarium geschützt und gefördert werden (muß).“ %K Filmförderung, Luxemburg, Deutschland, Systemvergleich, Ebene, Wirtschaftsförderung %G German