%0 Book %D 2018 %C München, Germany %I GRIN Verlag %@ 9783668681897 %T Die Ethik des Wählens. "Negative Campaigning" als ethisches Problem der Kampagnenführung %U https://www.hausarbeiten.de/document/419479 %X Dieses Essay wird im Rahmen des Seminars: Politische Strukturen und Prozesse: Ethik des Wählens verfasst und behandelt das Thema „Negative Campaigning als ethisches Problem der Kampagnenführung“. Es stellt sich die Frage, inwieweit (oder warum) „negative campaigning“ ein ethisches Problem darstellt und was in einer Kampagne ethisch noch vertretbar ist und was nicht mehr? Was ist unter dem Begriff Ethik zu verstehen, was wäre in Bezug auf negative Kampagnen ein ethisches Problem? Ethik ist die philosophische Disziplin, die Kriterien für gutes und schlechtes Handeln, sowie die Bewertung seiner Motive und Folgen aufstellt. Ziel ist die Erarbeitung von allgemeingültigen Normen und Werten, da menschliches Handeln auf der Grundlage von normativen Grundsätzen erfolgen sollte. Ethisches, moralisches Handeln ist das Handeln, das unter bestimmten Bedingungen geboten, verboten oder erlaubt ist. Wie der Kategorische Imperativ von Kant besagt: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werden“. Es geht demnach um die Suche nach allgemeingültigen Antworten für richtiges Handeln. Wesentlich bei der ethischen Bewertung von Handlungen sind die damit verbundenen Folgen. Handlungen ohne die Beachtung von Folgen sind verwerflich. Somit ist bei der Beurteilung der Fragestellung entscheidend, welche Folgen negative Kampagnen haben und inwieweit diese noch ethischen Grundsätzen genügen. Ethische Grundsätze, Normen und Werte, entstehen in einen Entwicklungsprozess, auf dem Hintergrund des jeweiligen kulturellen Hintergrundes einer Gesellschaft. Dieser Prozess ist immer im Wandel. %K Ethik, Wählen, negativ campaigning, Kampagnenführung, ethische Probleme %G German