TY - BOOK AU - Jörn Killinger PY - 2007 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783640087327 TI - Waldorfpädagogik aus SchülerInnensicht DO - 10.3239/9783640087327 UR - https://www.hausarbeiten.de/document/110565 N2 - „Judenfeindlich, dogmatisch, altmodisch: Die Waldorfschulen geraten unter Beschuss. Was ist dran an den Vorwürfen, und wie gut sind Rudolf Steiners Schulen heute?“ Unter diesem Titel war am 17. August 2000 in der „Zeit“ ein Streitgespräch zwischen dem Anthroposophen Walter Hiller und dem Pädagogen Klaus Prange (Universität Tübingen) zu lesen. Waldorfpädagogik ist ein Thema, dass sowohl in den Medien als auch in der akademischen Diskussion seit Jahren aktuell ist und nichts an Brisanz verloren hat. Diese Auseinandersetzung wird hauptsächlich unter pädagogisch-theoretischer Perspektive geführt. Seltener zu finden sind Arbeiten, die sich auf die Praxis beziehen; diese beschäftigen sich mit der Sichtweise der Lehrenden. Diejenige der „Betroffenen“ – der SchülerInnen selbst - scheint kaum Aufmerksamkeit zu finden. Die Perspektive derer, die die Waldorfschule fast fertig durchlaufen und seit der ersten Klasse von innen her erlebt haben, was Waldorfpädagogik ist, weckt unser besonderes Interesse und ist deswegen Thema dieser Arbeit. Wir arbeiten mit der Methode des qualitativen Interviews und stellen die zunächst vor. Im folgenden gehen wir kurz allgemein auf Rudolf Steiner und die Waldorfschulen ein und fassen anschließend einige der Aspekte zusammen, die immer wieder Anlass für Kritik geben. Der Leitfaden, der unsere Interviews strukturiert, lehnt sich an diese Punkte an. Tabellen, die den Verlauf der einzelnen Interviews darstellen, sowie die Interpretation schließen die Arbeit ab. KW - Waldorfpädagogik, SchülerInnensicht, Qualitative, Forschungsmethoden LA - German ER -