TY - BOOK AU - Philippe Schannes PY - 2010 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783640761876 TI - Aspekte der Antiken Philosophie auf die Gegenwart projiziert T2 - Von der Mäeutik bis zum modernen Unterricht DO - 10.3239/9783640761876 UR - https://www.hausarbeiten.de/document/159764 N2 - Sokrates gilt als einer der grundlegendsten abendländischen Denker der griechischen Philosophie. Er hat um 400 vor Christus gelebt und wird als einer der ersten Philosophen überhaupt angesehen. Das, was er gelehrt, oder vielmehr praktiziert hat, ist nicht von ihm selbst überliefert, sondern stammt aus der Feder seiner Schüler oder wichtigen Schreibern. Der bekannteste unter seinen Schülern ist Platon, welcher in einigen seiner Werke über Sokrates (unter anderem in der "Apologie des Sokrates") spricht. Als wichtigste Weisheit und Überlieferung ist allgemein das Zitat "Ich weiß, dass ich nichts weiß!" bekannt. Ebenfalls aus der Apologie stammend, steht dieser Auszug für die Entwicklung der eigenen Erkenntnis von der Entlarvung des Scheinwissens über das bewusste Nichtwissen hin zur Weisheit. Es gilt als Krönung oder auch Leitsatz zu Sokrates' allgemeinen Methode, die er als Philosoph verfolgte. Sokrates schrieb nicht und vertrat auch keine Lehre. Sein Ziel allerdings war die Entwicklung des Wissens der Leute. Dies tat er mit einer Methode, die er als "Hebammenkunst" bezeichnete und fortan unter Mäeutik (vom griechischen llaLEUnK~) bekannt wurde. Hierbei handelt es sich um die Art und Weise, wie Sokrates mithilfe von Gesprächen mit Leuten versuchte, ihr vermeintliches Scheinwissen zu entlarven (diese Art von Diskussion nennt man auch heute noch Sokratisches Gespräch). KW - Aspekte, Antiken, Philosophie, Gegenwart, Mäeutik, Unterricht LA - German ER -