TY - BOOK AU - Celine Arriagada PY - 2013 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783656432470 TI - Geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Beruf DO - 10.3239/9783656432470 UR - https://www.hausarbeiten.de/document/215491 N2 - Trotz gesetzlicher Festlegung und Bundesgleichstellungsgesetz (In Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten wird eine Gleichstellungsbeauftragte von den weiblichen Beschäftigten gewählt. Sie fördert und überwacht den Vollzug des Bundesgleichstellungsgesetzes im BMBF. Sie wirkt bei allen personellen, organisatorischen und sozialen Maßnahmen innerhalb des BMBF mit, die die Gleichstellung von Frauen und Männern und die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit betreffen.) sind geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Erwerbsverlauf und in der Entlohnung in Deutschland deutlich erkennbar. Betrachtet man die Erwerbstätigkeit der Frauen in Europa fällt auf, dass im Vereinigten Königreich, in Frankreich, in Skandinavien, in Portugal und vielen ehemals sozialistischen Ländern mehr Frauen erwerbstätig als in Deutschland. Wesentliche Faktoren für die Zunahme der Erwerbstätigkeit von Frauen sind die Ausdehnung des Dienstleistungssektors und das Vorhandensein Kinderbetreuungseinrichtungen, die zum Teil staatlich, zum Teil privat finanziert sind. Dennoch sind Frauen heutzutage am häufigsten teilzeitbeschäftigt, das bedeutet schlechtere Arbeitsbedingungen, geringere Entlohnung und eine geringere Arbeitsplatzsicherheit. In Deutschland sind es ca. ein Drittel aller Frauen, aber lediglich 3% der Männer. Frauen laufen auch häufiger Gefahr ihre Stellung zu verlieren als Männer, in Spanien z.B. lag der Unterschied der Arbeitslosenquote zwischen Männern und Frauen 10,8%. Im Folgenden werden die Fragen untersuchen warum und welche geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Erwerbsverlauf und in der Entlohnung heute noch vorhanden sind (vgl. Rössel 2004: 176 ff.). KW - geschlechtsspezifische, ungleichheiten, beruf LA - German ER -