TY - BOOK AU - Larissa Smir PY - 2014 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783656630388 TI - Regulationstheoretische Ansätze. Vom Fordismus zum Postfordismus UR - https://www.hausarbeiten.de/document/271991 N2 - Mit der vorliegenden Arbeit zum Thema „Regulationstheoretische Ansätze: Vom Fordismus zum Postfordismus“ soll eine Theorie vorgestellt werden, die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts den Eingang in die wirtschaftsgeographische Forschung gefunden hat. Ihre Ansätze wurden ausgehend von marxistischen Ideen von den französischen Sozialwissenschaftlern (Aglietta, Boyer, Lipietz) entwickelt und von anderen westlichen Forschern (Jessop, Hirsch, Bathelt) aufgegriffen. Sie fanden Anwendung auch in anderen Disziplinen wie z.B. Industriesoziologie und Geographie (Vgl. BENKO 1996, S. 187). Ein einheitlicher geschlossener Forschungsansatz existiert jedoch bis heute nicht, d.h. wenn man von „Regulationstheorie“ spricht, dann meint man die gemeinsamen Grundelemente der unterschiedlichen Erklärungsansätze (Vgl. BATHELT, S. 64). Das Ziel dieser Arbeit ist anhand des Konzepts der Regulationstheorie eine Erklärung des sozioökonomischen Wandels zu geben. Es sollen zunächst die theoretischen Grundlagen der Theorie – ihre Zielsetzung und Struktur – und anschließend die daraus resultierenden Entwicklungsmodelle vorgestellt werden. Dabei geht es in erster Linie darum, zu klären, welche realen wirtschaftsräumlichen Implikationen sich aus dem regulationstheoretischen Forschungsansatz ergeben. Zum Schluss soll anhand der Ausführungen der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich die Regulationstheorie als eine Erklärung gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und räumlicher Strukturveränderungen eignet. KW - Wirtschaftsgeographie, Postfordismus, Fordismus, Regulationstheorie, Akkumulationsregime, Koordinationsmechanismus, Entwicklungszusammenhang, Formationen LA - German ER -