TY - BOOK AU - Philip Wagenführ PY - 2014 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783656666035 TI - Seezeichen und Leuchtfeuer im Nordeuropa des Mittelalters UR - https://www.hausarbeiten.de/document/274167 N2 - Betrachtet man die modernen technischen Hilfsmittel, die den Seeleuten der heutigen Handels- und Kriegsflotten zur Verfügung stehen, stellt man sich die Frage, wie es die Schiffer des Mittelalters ohne all diese nautischen Hilfsmittel schafften, ihre Ziele überhaupt und dazu noch sicher zu erreichen. Heute lassen sich durch moderne Mittel wie GPS, Echolote und detaillierte Seekarten die Ziele sicher ansteuern, ohne fürchten zu müssen, das Ziel zu verfehlen oder auf Grund zu laufen. Zudem sind heute verschiedene Seezeichen, etwa Tonnen zur Fahrwassermarkierung, sowie Leuchttürme in sämtlichen Gewässern üblich, die auch oft ausgestattet mit moderner Elektronik die Seeleute durch die gefährlichen Küstengewässer führen. Wie aus diversen Quellen bekannt ist, gab es auch im Mittelalter verschiedene, meist sehr einfache Seezeichen, die jedoch für den mittelalterlichen Schiffer von großer Bedeutung waren. So wurden bereits früh natürliche Gegebenheiten der Küstengewässer oder vom Meer aus sichtbare Bauten als Hilfsmittel zur Navigation und Orientierung genutzt. Später ging man dann auch dazu über, spezielle nautische Seezeichen und Leuchtfeuer bzw. -türme zu errichten, um es den Schiffern leichter zu machen, ein angestrebtes Ziel sicher zu erreichen. In dieser Arbeit sollen nun die verschiedenen Seezeichen vorgestellt werden, die in den mittelalterlichen Quellen, vor allem den Segelanweisungen, Erwähnung finden. KW - Schifffahrt, Mittelalter, Nordeuropa, Seezeichen, Leuchttürme, Seebuch, Segelanweisungen, Navigation, Leuchtfeuer LA - German ER -