TY - BOOK AU - Sarah Grüning PY - 2015 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783668084254 TI - Die Schuldfrage in Gotthold Ephraim Lessings Trauerspiel "Emilia Galotti" UR - https://www.hausarbeiten.de/document/310205 N2 - In dieser Arbeit wird der Freitod des Mädchens Emilia im Hinblick darauf untersucht, warum dieser „als letzter Ausweg zur moralischen Integrität“ anzusehen ist. Warum musste Emilia sterben? Und wer trägt die Schuld an ihrem Freitod? Mit diesen Fragen beschäftigt sich nachstehend unter anderem die Ausarbeitung. Folgend werden Ergebnisse einer Auseinandersetzung mit den Fürstenbild und dem Bürgerbild dokumentiert. Auf diese Weise wird erkenntlich, welche Pflichten und Vorstellungen von einem guten Repräsentanten hinsichtlich seines Standes gefordert werden und unbesehen erfüllt sein müssen. Diese Ausführung gewinnt an Wichtigkeit, wenn im dauffolgenden Teil der Arbeit die Personen: Odoardo Galotti, Emilia Galotti und Hettore Gonzaga, der Prinz von Guastalla, anhand von ausgewählten Textpassagen betrachtet und infolgedessen eine mögliche Schuldzuweisung herausgearbeitet werden kann. In der abschließenden Reflexion wird letztendlich analysiert, inwieweit die Verhaltensweisen der Figuren denen ihres Standes entsprechen, oder ob diese ihren auferlegten Erwartungen keineswegs gerecht werden. Durch eine Analyse der Handlungsweisen Odoardos, Emilias und Hettore Gonzagas soll geklärt werden, ob ihnen eine Mitschuld hinsichtlich der Selbstentleibung des Mädchens zuzuweisen ist und diese schlussendlich zu einer möglichen Beantwortung der Frage „Warum Emilia Galotti sterben musste?“ beiträgt. KW - Emilia Galotti, Trauerspiel, Odoardo Galotti, Hettore Gonzaga, Prinz von Guastalla, Freitod, Fürstentum, Pflichten eines Fürsten LA - German ER -