TY - BOOK AU - Nils Rieckmann PY - 2017 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783668504035 TI - Die politische und ökonomische Einordnung von Friedrich August von Hayek T2 - War von Hayek ein Anhänger der Wiener oder Freiburger Schule? UR - https://www.hausarbeiten.de/document/372554 N2 - Die Arbeit untersucht die politische und ökonomische Einordnung von Friedrich August von Hayek. Der Diskrepanz bezüglich seiner Einordnung wird hierbei auf den Grund gegangen. Aus biografischer Perspektive ist Hayek mit der Wiener und der Freiburger Schule stark verbunden, weswegen die Arbeit auf diese beiden Strömungen begrenzt wurde. Laut Gablers Wirtschaftslexikon habe Hayek, neben Walter Eucken, die bedeutsamsten Anregungen für die Ausgestaltung der Markwirtschaft in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg geliefert. Eucken gilt als elementarer Vertreter des Ordoliberalismus, welcher auch als Freiburger Schule bekannt ist. Der genannte lexikalische Eintrag rückt Hayek in die Tradition der deutschen Idee der ordo-liberalen (sozialen) Marktwirtschaft. Der radikal-liberale amerikanische Universitätsprofessor deutscher Herkunft Hans-Hermann Hoppe klassifiziert Hayek sogar als Sozialdemokraten. In dem Kleinen Lexikon der Politik dagegen wird Hayek als Minimalstaatler österreichischer Tradition klassifiziert. Übergeordnet lässt sich zumindest feststellen, dass Hayek aus dem Feld des Neoliberalismus nicht wegzudenken ist. Es ist wichtig die verschiedenen neoliberalen Schulen ins Blickfeld zu nehmen, da der Neoliberalismus selbst keine ökonomische Schule darstellt. Aber wo man ihn genau einordnen kann, stellt sich als schwierige Frage heraus KW - Hayek, Österreichische Schule der Nationalökonomie, Ordoliberalismus, Wiener Schule, Freiburger Schule, Friedrich August von Hayek, Mises, Röpke, Liberalismus, Libertarismus, Kapitalismus LA - German ER -