TY - BOOK AU - Thomas Hedrich PY - 2007 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783638871495 TI - Die Problematik des Trennungsgebotes zwischen dem Verfassungsschutz und der Polizei bei der Bekämpfung rechtsextremistischer Netzwerke T2 - Unter Berücksichtigung föderaler Strukturen zwischen dem Bund und den Ländern DO - 10.3239/9783638871495 UR - https://www.hausarbeiten.de/document/83334 N2 - Die Sicherheits- und Kriminalpolitik der vergangenen Jahre ist überwiegend von der Tendenz geprägt, auf tatsächliche oder vermeintliche Bedrohungslagen mit der eilig erhobenen Forderung nach neuen oder verschärften Eingriffsinstrumenten zu reagieren. Dies zeigt sich etwa am Beispiel der Bundesländer Sachsen, Bayern oder auch Nordrhein-Westfalen, die sich zunehmend mit dem Phänomen des Rechtsextremismus konfrontiert sehen und zur Bekämpfung neue Wege gehen müssen. Die dabei praktizierte gemeinsame Vorgehensweise mit dem Verfassungsschutz wirft jedoch die Frage auf, ob und inwiefern dabei Grundrechte wie z. B. das Fernmeldegeheimnis, die Unverletzlichkeit der Wohnung und nicht zuletzt die informelle Selbstbestimmung in einem nicht zumutbarem Maße, durch beide Behörden zugleich, verletzt oder eingeschränkt werden. KW - Problematik, Trennungsgebotes, Verfassungsschutz, Polizei, Bekämpfung, Netzwerke, Berücksichtigung, Strukturen, Bund, Ländern LA - German ER -