Diese Arbeit beschäftigt sich simultan mit beiden strategischen Optionen, indem sie die Auswirkungen von Internationalisierungs- auf Innovationsverhalten bei KMU thematisiert und dabei sowohl empirische Ergebnisse aufzeigt als auch die zugrundeliegenden theoretischen Argumente erläutert.
Der Prozess der Globalisierung führt zu radikalen Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für kleine und mittlere (KMU). Einerseits nutzen inländische Großunternehmen ihre Skalenvorteile um internationale Geschäftsmöglichkeiten und Ressourcen zu akquirieren. Andererseits drängen ausländische Unternehmen unter Ausnutzung ihrer Kostenvorteile auf die Heimatmärkte der KMU. Der sich verschärfende Preis- und Technologiewettbewerb wird durch steigende Faktorkosten und kürzer werdende Produktlebenszyklen verstärkt.
KMU können auf diese Entwicklungen einerseits durch eine aktive Beteiligung an der Internationalisierung reagieren, in dem sie ihre Beschaffungs- und Absatzmärkte über die Grenzen ihres Heimatmarktes hinaus ausdehnen oder andererseits ihre Innovationsanstrengungen ausweiten um sich zu differenzieren und so nachhaltig im Wettbewerb bestehen zu können.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungs-, Abbildungs-, und Tabellenverzeichnis…III
1 Einleitung
2 Begriffsabgrenzungen
2.1 Kleine und mittlere Unternehmen, Mittelstand
2.2 Internationalisierung
2.3 Innovationen
3 Die Wirkung von Internationalisierungs- auf Innovationsverhalten
3.1 Die Wirkung verschiedener Internationalisierungsformen
3.2 Die Wirkung der Internationalisierung auf verschiedene Innovations- formen im Zeitablauf
3.3 Internationalisierung als Anreiz für Innovationen
3.4 Der "Resource Based View" und die Wirkung von Internationalisierungs- auf Innovationsverhalten
3.5 Innovationen als Notwendigkeit für den Internationalisierungserfolg
3.6 Die moderierende Wirkung von Internationalisierung auf den Zusammenhang von Produktdiversifikation und Innovation
4 Fazit / Schlussfolgerungen
Literaturverzeichnis