Zunächst sollen die Handelsbeziehungen der Europäischen Union und deren entwicklungspolitischen Dimensionen, sowie entwicklungspolitische Maßnahmen der Europäischen Union erläutert werden. Diese sollen durch die Spezifizierung an dem Economic Partnership Agreement in den Kontext gebracht werden. Da das EPA unterschiedliche Verhandlungen mit verschiedenen regionalen Gruppen führt und dadurch auch die Auswirkungen variieren, wird der Fokus dieser Untersuchung auf der westafrikanische Region der ECOWAS-Staaten (Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft) liegen. Um die Fragestellung nun beurteilen zu können, wird zunächst eine empirische Analyse in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und die Staatseinnahmen durchgeführt. Als nächstes wird anhand einer Studie Prognosen von Zollschutz, Handel und Einnahmen auf Importe betrachtet, welche zu einer politisch-ökonomischen Schlussfolgerung führen soll.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Außenhandelsbeziehungen der EU
2.1 Die entwicklungspolitische Dimension der EU-Handelspolitik
2.2 Handelsliberalisierung mit den AKP-Staaten
3. Entwicklungspolitische Maßnahmen der EU
3.1 Akteure und Entscheidungsprozesse im Europäischen System
3.2 Rechtsgrundlage
3.3 Ziele
4. Das Economic Partnership Agreement mit Westafrika
4.1 Ziele
4.2 Die Region Westafrika
5. Empirische Analyse in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt
5.1 Einnahmequellen der Regierung
5.2 Handelszölle
5.3 Vernachlässigte Faktoren
6. Prognosen des Tariff Reform Impact Simulation Tool am Beispiel Nigerias
7. Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis