Die Arbeit befasst sich mit dem 1963 erschienenen Prozessbericht "Eichmann in Jerusalem" der politischen Theoretikerin Hannah Arendt zum Verfahren vor dem Jerusalemer Bezirksgericht gegen Adolf Eichmann. Ihr Bericht verursachte eine äußerst scharfe, mit aller Härte ausgetragene Kontroverse. Die öffentliche Auseinandersetzung arbeitete sich dabei an verschiedenen Aspekten ihrer Analyse ab, von denen ihr Diktum von der "Banalität des Bösen" wohl zu den bekanntesten und umstrittensten gehört.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Eichmann-Prozess
3. Die Kontroversen um den Eichmann-Prozess
4. Kritikpunkte
4.1 Die „Banalität des Bösen“
4.2 Der Prozess
4.3 Die Rolle der jüdischen Führung
4.4 Der Gesamteindruck
5. Kritiker
5.1 Gershom Scholem
5.2 Kurt Blumenfeld
5.3 Ernst Simon
5.4 Gesamteindruck der Kritik
5.5 Golo Mann
5.6 Rolf Schroers
6. Unterstützer
7. Fazit
8. Literaturverzeichnis